Ein externer Link ist ein Verweis einer Webseite auf eine außerhalb der eigenen Domain liegenden Seite. Er verweist nach „außen“, also von der eigenen auf eine andere Internetseite. Daher bezeichnet man einen ausgehenden externen Link auch als Outbound Link (deutsch: ausgehender Link). Im Gegensatz dazu zeigen interne Links auf Ziele innerhalb einer Domain. Einen externen Link, der von einer fremden Webseite auf Deine Domain verweist, nennt man auch Backlink oder eingehenden externen Link. Daraus entsteht Dein Backlinkprofil.
Wozu dienen externe Links?
Setzt Du einen externen Link auf eine fremde Webseite, so ist das als eine Empfehlung für deren Inhalte zu verstehen. Entsprechend hoch ist auch die Relevanz externer Links für Dein Backlinkprofil. Für Suchmaschinen sind externe Links ein sehr wichtiger Rankingfaktor, der die Autorität Deiner Seite beeinflusst. Denn wenn eine Seite viele Backlinks erhält, scheinen viele Webseitenbetreiber den Inhalt für relevant zu halten.
Viel Traffic genügt allerdings nicht, um Deinen Content im Netz zu verbreiten – denn Nutzer verlinken Inhalte in der Regel nur, wenn sie diese auch wirklich als nützlich und informativ erachten. Achte deshalb darauf, hochwertigen Content zu erstellen.
Ein Beispiel: Du veröffentlichst auf Deinem Back-Blog ein Rezept für Deinen Lieblingskuchen. Natürlich kannst Du nun das Kuchenrezept innerhalb Deiner Webseite intern verlinken. Verweisen aber auch externe Seiten auf das Rezept, hat es Deinen Lesern offenbar auch geschmeckt und sie würden es anderen Nutzern weiterempfehlen. Durch die Verbreitung des Kuchenrezepts im Netz erhältst Du eine höhere Reichweite und Sichtbarkeit. Auch Google merkt durch die Backlinks, dass Dein Rezept gut ankommt. Sie dienen der Suchmaschine als Qualitätsmerkmal, was sich positiv auf Dein Ranking auswirken wird.
Vor allem Verweise von populären Domains sind wertvoll, da sie Dir zusätzliches Vertrauen einbringen. Dennoch solltest Du auf ein natürliches Backlinkprofil achten, das aus verschiedenen Linkarten besteht.
Externe Links setzen – was Du beachten solltest
Setzt Du einen externen Link, so interpretiert Google dies als Empfehlung Deinerseits. Überlege daher, bevor Du einen Outbound Link setzt:
Bietet der verlinkte Content dem Nutzer auch einen Mehrwert oder weiterführende Informationen?
Ist der Inhalt thematisch relevant?
Ist die Seite, auf die Du verlinken möchtest, vertrauenswürdig?
Nur wenn du diese Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, solltest du einen externen Link setzen.Verlinkst Du eine Spamseite, kann sich das nämlich negativ auf Dein eigenes Ranking auswirken, da das mangelnde Vertrauen der Suchmaschine auf Deine eigene Webseite abfärbt. Dies nennt man den Effekt der sogenannten „Bad Neighbourhood“. Im Zweifelsfall kannst Du den Link auch auf Nofollow setzen. So wird er vom Suchmaschinen-Bot einfach ignoriert.
Wenn Du einen externen Link setzt, ist es wichtig, dass Du den absoluten Pfad mit der vollständigen URLder Zielseite im HTML-Code hinterlegst. Achte außerdem darauf, passende Ankertexte zu verwenden, die sich möglichst natürlich in den Text einfügen.
Nachteile und Probleme externer Links
Ein Outbound Link zeigt auf eine externe Webseite – das kann zu Problemen führen, denn Du hast keinen Einfluss auf den verlinkten Inhalt. So kann es beispielsweise passieren, dass sich Seiteninhalte ändern, ohne dass Du es bemerkst. Auch wenn die verlinkte Webseite die Seitenstruktur ändert, kann es sein, dass der Link nicht mehr auf das ursprüngliche Ziel verweist und ins Leere führt. Dies führt zu negativen Nutzersignalen. Daher solltest Du die externen Links, die Du gesetzt hat, regelmäßig prüfen. Andersherum solltest Du auch die Links, die auf Deine eigene Seite verweisen, prüfen und Links von Spamseiten entwerten. So wird Dein Ranking nicht negativ beeinflusst.
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