Canonical Tags richtig einsetzen und somit Duplicate Content kennzeichnen. Was es damit auf sich hat und wie's funktioniert erfährst du hier! ... Weiterlesen
SERP steht für Search Engine Result Page (deutsch: Suchmaschinenergebnisseite). So nennt man die Ergebnisseite einer Suchmaschine wie z.B. Google. Gibt ein Nutzer eine Suchanfrage ein, so bekommt er in den SERPs eine Liste mit Suchergebnissen dazu ausgeliefert. Diese sind nach Relevanz geordnet und sollen dem Nutzer schnellstmöglich eine präzise Antwort auf seine Frage liefern.
Wie sich die Search Engine Result Pages zusammensetzen, ist immer von den eingegebenen Keywords abhängig. In der Regel findet man in den SERPs organische Suchergebnisse und bezahlte Anzeigen. Letztere befinden sich am oberen und unteren Ende der SERP und sind als Anzeige gekennzeichnet.
Die Suchergebnisse auf der SERP werden als SERP Snippets angezeigt. Diese kleinen Textbausteine dienen sozusagen als Vorschau und bestehen aus einer URL, dem Title und der Description.
Je nach Suchanfrage werden neben den SERP Snippets auch andere, mit zusätzlichen Informationen angereicherte Formate ausgespielt. In den Google Suchergebnissen angezeigt werden z.B. Folgende:
Um durch zusätzliche Informationen mehr Aufmerksamkeit in den Google Suchergebnissen zu erlangen und dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten, empfiehlt sich der Einsatz von strukturierten Daten.
Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage eingibt, so wünscht er sich schnellstmöglich eine präzise Antwort. Daher klicken die meisten Nutzer auf eines der obersten SERP Snippets der Ergebnisseite einer Suchmaschine anstatt durch die übrigen Einträge zu scrollen.
Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Klicks wider. Schon vom ersten zum zweiten Suchergebnis fällt die Klickrate deutlich ab. Laut einer Studie klicken rund 60% der Nutzer auf das erste Suchergebnis – beim zweiten SERP Snippet sind es gerade einmal nur noch 16%.
Mit absteigender Position auf den Ergebnisseiten der Suchmaschine setzt sich der sinkende Trend fort.
Die zweite Seite der Ergebnisliste wird nur noch von einem Bruchteil der Nutzer aufgerufen. Entsprechend selten werden die Ergebnisse dort geklickt.
Um den begehrten Traffic der ersten Positionen abzugreifen, ist es daher das Ziel von Webseitenbetreibern, die eigene Seite in den SERPs möglichst weit vorne zu platzieren. Das kann mithilfe von Maßnahmen aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung erreicht werden.
Die Position einer Webseite in den Ergebnisseiten einer Suchmaschine ist nicht statisch. Lässt man sich für ein Keyword Google Suchergebnisse anzeigen, so kann es sein, dass sich die Reihenfolge der angezeigten SERP Snippets innerhalb kürzester Zeit verändert. Aber wie entscheidet die Suchmaschine, welche Information für einen Nutzer wichtig ist?
Der Algorithmus einer Suchmaschine bewertet anhand von festgelegten, teilweise geheimen Kriterien, welches Ergebnis eine hohe Relevanz für einen Nutzer hat. Aber auch nutzerspezifische Faktoren beeinflussen die angezeigten Suchergebnisse. Dazu zählen z.B.:
Von Zeit zu Zeit werden Anpassungen am Suchmaschinenalgorithmus vorgenommen, Bewertungskriterien kommen hinzu oder verändern sich. Durch diese Updates können sich die Rankings stark verändern. Daher ist für eine gute Position in den Search Engine Result Pages eine kontinuierliche Überwachung und Optimierungsstrategie von großer Bedeutung für den Online-Erfolg.
Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für die Ergebnisliste einer Suchanfrage. Eine gute Position im Ranking deutet darauf hin, dass die Suchmaschine eine Seite als relevant einstuft. Nun soll der Nutzer die Seite aber auch aufrufen.
Daher lohnt es sich, das SERP-Snippet zu optimieren, sodass es den Nutzer anspricht und zum Klicken animiert.
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