Linkjuice

Was ist Linkjuice und ist er wichtig?

Linkjuice bedeutet übersetztLinksaft“ und gibt die Verknüpfungsstärke Deiner internen und externen Verlinkungen an. Er wird oft auch als Linkkraft bezeichnet. Der Linkjuice ist eine fiktive Maßeinheit, an welcher Du sehen kannst, wie viel Energie Deine Links an Deine Seiten weitergeben. Das kann beispielsweise in Form von Informationen an die Suchmaschine geschehen. Der Linkjuice Deiner Seite gibt Aufschluss über die Relevanz Deiner Seite in Anbetracht Deiner Inhalte und der Zugriffe. Gerade bei Deiner Onpage-Optimierung solltest Du Deine Verlinkungen also nicht außer Acht lassen, denn diese sind ein wichtiger Rankingfaktor für die Suchmaschinenoptimierung.

Wie Du Deinen Linkjuice richtig nutzt

Die Anzahl der Links, die von einer Seite insgesamt weitergegeben werden, und die Qualität Deiner Links sind zwei Faktoren, welche sich auf den Linkjuice auswirken. Je mehr interne Verlinkungen Du auf einer Seite setzt, desto weniger Linkkraft wird weitgeleitet. Du solltest also nicht übermäßig viele Verlinkungen setzen. Achte ebenfalls auf die Qualität Deiner Links und wie sich diese innerhalb Deiner Webseite verteilen. Die Verknüpfungsstärke hängt davon ab, von welchen Seiten Du verlinkst. Eine Verlinkung von Deiner Hauptseite zu einer Unterseite wird mehr Linkjuice haben als eine Verlinkung von einer Unterseite zu einer weiteren Unterseite. Du vermeidest die Verschwendung von Linkjuice, indem Du Deine Seiten, die keine Linkkraft erhalten sollen über die robot.txt Datei vom Crawling ausschließt. Du setzt die Seite auf „nofollow“. Dieser Befehl gibt Google das Signal, die betroffene Seite nicht zu crawlen.  Das klingt im ersten Moment sehr kompliziert, doch haben viele CMS-Systeme hierfür im Backend eine Lösung implementiert. Das kostet Dich lediglich einen Mausklick. Berücksichtige aber bitte immer, nicht Deine wichtigen Seiten auszuschließen.

Welche Arten von Linkjuice gibt es?

Um Deine Linkkraft zu stärken stehen Dir zwei Arten von Linkjuice zur Verfügung:

Interne Verlinkungen und externe Verlinkungen – was ist besser für Deinen Linkjuice?

Setzt Du Deine internen Verlinkungen richtig, können Nutzer und Suchmaschine Inhalte leichter finden. Außerdem steigt die Verweildauer der Nutzer auf Deiner Seite, wodurch ebenfalls Deine Conversion-Rate steigen kann. Durch sorgfältig gesetzte interne Verlinkungen navigierst Du den Besucher über Deine Webseite. Außerdem wird dem Googlebot das Crawlen Deiner Seite erleichtert.
Werden hingegen Backlinks zu Deiner Seite oder von Deiner Seite mit dem Signal „nofollow“ gesetzt, so hilft das Deinem Linkjuice nicht. Wenn Du Backlinks verwendest oder eine andere Seite zu Deiner Seite verlinkt, soll das immer zum Thema Deiner Seite passen. Bei gekauften externen Verlinkungen kommt Dein Linkjuice oftmals von weniger vertrauenswürdigen Seiten. Außerdem ist die Verlinkung zu Deiner Seite vermutlich eine von sehr vielen. Das kann sich negativ auf Dein Ranking auswirken.

Weitere SEO Merkmale, die Du neben Deinem Linkjuice beachten solltest

Ein hoher Linkjuice ist für ein gutes Ranking Deiner Seite leider nicht ausreichend. Neben einem guten Linkaufbau musst Du im Zuge der Suchmaschinenoptimierung noch weitere Faktoren beachten. Damit der Googlebot Deine Seite leicht crawlen kann, solltest Du bei Deinen Seiten immer die Metadaten pflegen. Außerdem kann Dir das Festlegen und Integrieren von Keywords in Deinen Texten verhelfen ein besseres Ranking zu erhalten. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt der Traffic auf Deiner Seite und die Absprungrate Deiner Nutzer, falls sie nicht schnell genug die Information erhalten, die sie suchen.
Eine ausgewogene Mischung aus allen Faktoren bringt Dich bei Deiner Suchmaschinenoptimierung voran. Das Ergebnis ist, dass Deine Seite bei der generischen Suche als relevant eingeschätzt wird und in den Suchergebnissen weit oben landet.

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