| 17.12.2024 | 10 min |
Die Trends der Jahre im Überblick!
Im Jahr 2025 stehen Marketer vor einer Reihe neuer Herausforderungen und Chancen. Die zunehmende Rolle von künstlicher Intelligenz (KI), datenschutzrechtliche Veränderungen und die Weiterentwicklung von Plattformen werden das Paid Advertising auch im nächsten Jahr beeinflussen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Trends, die 2025 im Paid Advertising zu erwarten.
Die künstliche Intelligenz (KI) wird 2025 eine noch zentralere Rolle im Bereich Paid Advertising spielen. Bereits heute wird KI genutzt, um personalisierte Werbung zu erstellen, Zielgruppen präziser anzusprechen und Kampagnen in Echtzeit zu optimieren. Doch 2025 werden KI-gestützte Technologien wie maschinelles Lernen und automatisierte Entscheidungsprozesse einen noch größeren Einfluss haben.
KI wird nicht nur dabei helfen, die Zielgruppenansprache zu verfeinern, sondern auch kreative Elemente wie Anzeigenbilder und -texte automatisch zu optimieren. Werbetreibende können sich darauf verlassen, dass die KI Anzeigentexte, Bildinhalte und sogar Call-to-Actions kontinuierlich anpasst, um die bestmögliche Performance zu erzielen. Dies wird den Bedarf an manuellen Anpassungen deutlich verringern und gleichzeitig die Effizienz steigern.
Jedoch müssen Marketer sicherstellen, dass diese Automatisierung nicht auf Kosten der Markenidentität oder der ethischen Standards geht. Eine Balance zwischen technologischer Effizienz und menschlicher Kontrolle wird 2025 entscheidend sein.
Mit zunehmendem Fokus auf den Datenschutz und der Implementierung strengerer Vorschriften werden Werbetreibende 2025 ihre Strategien rund um den Datenschutz weiter anpassen müssen. Vor allem in Europa mit der Einführung strengerer Datenschutzbestimmungen wird es für Unternehmen schwieriger, auf Drittanbieter-Daten zurückzugreifen.
Werbetreibende werden zunehmend auf First-Party-Daten angewiesen sein, also auf Daten, die direkt von den eigenen Kunden und Nutzern gesammelt werden. Dies bedeutet, dass Unternehmen verstärkt in ihre eigenen Datenstrategien investieren müssen, etwa durch das Sammeln von Zustimmungen zur Datennutzung. So können sie weiterhin personalisierte Werbung ausspielen, ohne auf die problematischen Drittanbieter-Daten angewiesen zu sein.
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Social Commerce, also das Einkaufen direkt auf Social-Media-Plattformen, wird 2025 weiter an Bedeutung gewinnen. Bereits heute sind Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok beliebte Kanäle für den direkten Verkauf von Produkten. Doch im Jahr 2025 werden diese Kanäle weiter ausgebaut und interaktive Formate verstärkt genutzt.
Eine der aufregendsten Entwicklungen ist das sogenannte „Shoppable Video„. Mit dieser Technologie können Nutzer direkt aus einem Video heraus Produkte kaufen, was sowohl die Nutzererfahrung verbessert als auch die Conversion-Raten steigert. Plattformen wie YouTube und Instagram werden diese Funktion weiter ausbauen, indem sie Produktfeeds in Videos integrieren, die es den Nutzern ermöglichen, mit einem Klick zu kaufen.
Marketer sollten bereits jetzt mit interaktiven Anzeigen experimentieren und die Wirkung von Videoanzeigen weiter zu maximieren.
Im Jahr 2025 wird es möglicherweise eine zunehmende Verlagerung weg von den großen Plattformen hin zu Nischenplattformen geben. Nutzer suchen zunehmend nach individuelleren, datenschutzfreundlicheren Alternativen zu den klassischen sozialen Netzwerken. Dieser Trend wird von Plattformen wie Mastodon und anderen dezentralen sozialen Netzwerken befeuert.
Unternehmen werden gezwungen sein ihre Marketingstrategien zu diversifizieren und auch auf diese Nischenplattformen auszuweiten. Hier wird es eine wertvolle Gelegenheit für Werbetreibende geben, hyper-targetierte Kampagnen zu schalten, die genau auf spezifische Interessengruppen oder Communities ausgerichtet sind. Werbetreibende, die sich auf diese neuen Plattformen einlassen, müssen sicherstellen, dass ihre Anzeigenformate an die jeweiligen Nutzergewohnheiten angepasst sind.
Das Performance Marketing, das stark auf messbare Ergebnisse wie Klicks, Conversions oder Verkäufe fokussiert ist, wird auch 2025 weiterwachsen. Durch steigenden Druck auf Budgets und die Notwendigkeit, Marketing-Ausgaben effizient zu gestalten, werden viele Unternehmen noch stärker auf Performance-Ads setzen.
Anzeigen, die messbare Aktionen wie Käufe, Buchungen oder Leads fördern, werden eine noch zentralere Rolle spielen. Unternehmen werden immer mehr in Tools zur Conversion-Optimierung investieren, um den ROI (Return on Investment) ihrer Kampagnen zu maximieren.
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Obwohl das digitale Marketing immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird die Integration von Online- und Offline-Welt auch 2025 eine Rolle spielen. Kampagnen, die sowohl in physischen Geschäften als auch in digitalen Kanälen synchronisiert werden, haben das Potenzial, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und mehr Conversions zu generieren.
Die Verknüpfung von verschiedenen Kanälen, seien es soziale Medien, E-Commerce oder Offline-Werbung, wird wichtiger denn je. Unternehmen, die ihre Kampagnen nahtlos zwischen diesen Kanälen integrieren, werden von den Synergieeffekten profitieren, die sich aus einer zusammenhängenden und konsistenten Markenkommunikation ergeben.
2025 wird das Jahr sein, in dem Unternehmen gezwungen sind, ihre Paid Advertising-Strategien noch flexibler und datenschutzbewusster zu gestalten. KI und Automatisierung bieten enorme Potenziale, aber die Herausforderung wird darin liegen, diese Technologien verantwortungsvoll und in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzbestimmungen zu nutzen.
Werbetreibende sollten ihre Budgets effizienter einsetzen, die Bedeutung von First-Party-Daten und Performance-Marketing erkennen und sich auf neue Plattformen und Werbeformate einstellen, um nicht nur kurzfristig erfolgreich zu sein, sondern auch langfristig im Wettbewerbsumfeld zu bestehen.
Die Werbelandschaft von 2024 wird von einer Vielzahl innovativer Trends geprägt, die die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Zielgruppen interagieren, verändern. Diese Paid Advertising Trends erwarten Dich 2024:
Die Vorliebe für kurze Videoanzeigen nimmt zu, da Konsumenten längere Videos oft meiden. Dies hat zur Entstehung von „Bite-Sized“ Videoanzeigen geführt, wobei besonders kurze Formate auf Plattformen wie Meta (Instagram/Facebook) und Twitter beliebt sind. Diese kurzen Formate haben sich als besonders effektiv erwiesen, insbesondere bei der Generation Z und den Millennials.
Interaktive shoppable Anzeigen, bei denen Kunden direkt aus dem Werbevideo heraus Produkte kaufen können, setzen sich weiter durch. Sie haben sich als effektiv erwiesen, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und das Engagement zu steigern, insbesondere bei Smart-TV-Anzeigen.
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Viele Nutzer bevorzugen es, wenn Videoanzeigen ohne Ton abgespielt werden, insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook und LinkedIn. Aus diesem Grund setzen Werbetreibende zunehmend auf Outstream-Videoanzeigen, die stumm abgespielt werden und nur dann Ton abspielen, wenn der Nutzer dies wünscht. Dies hat zu einer höheren Klickrate und längeren Engagement-Raten geführt.
Verbraucher fordern Echtheit in der Werbung auf sozialen Medien. Marken, die mit authentischen, glaubwürdigen Influencern zusammenarbeiten, anstatt sich auf Prominente zu verlassen, erzielen oft bessere Ergebnisse. Insbesondere Micro-Influencer werden wegen ihrer Kosteneffizienz und der höheren Authentizität ihrer Inhalte bevorzugt.
Amazon dominiert weiterhin den Bereich der E-Commerce-Werbung mit einem erheblichen Anteil an den Gesamtausgaben für E-Commerce-Werbung. Die Plattform bietet eine hohe Rentabilität im Vergleich zu anderen Werbeformen und expandiert in den Bereich der gesponserten Produktanzeigen auf anderen Premium-Plattformen und Websites.
Audio-Werbung, insbesondere in Podcasts und Musikstreaming-Diensten, gewinnt an Bedeutung. Diese Werbeform ist kostengünstig, leicht zu personalisieren und hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt, was sie zu einem attraktiven Kanal für Marketer macht.
User-Generated Content (UGC) bleibt ein dominierender Trend, da er als authentischer und glaubwürdiger als markengenerierter Inhalt angesehen wird. Zudem werden humorvolle, trendige und relatable Inhalte in sozialen Medien bevorzugt, da sie als authentischer und einprägsamer gelten.
Verbraucher erwarten zunehmend, dass Marken Diversität und Inklusion in ihrer Online-Werbung fördern. Kampagnen, die eine Vielfalt an Individuen und Perspektiven zeigen, werden immer wichtiger und von den Verbrauchern gefordert.
Die Optimierung für mobile Endgeräte bleibt für Marken essenziell, da ein Großteil des Internetverkehrs über mobile Geräte erfolgt. Mobiles Gaming wird ebenfalls als Werbekanal immer wichtiger – mit einem erheblichen Wachstum im Bereich der In-Game-Werbung. Auch mit der zunehmenden Verbreitung von Smart TVs und anderen CTV-Geräten eröffnen sich neue Werbemöglichkeiten.
Künstliche Intelligenz nimmt eine immer wichtigere Rolle in der Werbung ein. Werkzeuge wie ChatGPT haben zu einem Anstieg der Nutzung von AI im Marketing geführt, wobei Inhalte und Copywriting als besonders nützliche Anwendungen gelten.
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Personalisierte Werbung, die auf spezifische Verbraucherdaten abzielt, bleibt ein Schlüsseltrend. Mit der allmählichen Abschaffung von Drittanbieter-Cookies rücken signalbasierte Werbestrategien in den Fokus, die auf spezifischen Verbraucherverhaltensweisen basieren.
Schon etwas von der PMax Kampagne gehört? Da PMax stark auf maschinelles Lernen und AI-Technologien basiert, um die Kampagnenleistung zu optimieren, passt es gut in diesen Trend. Künstliche Intelligenz wird zunehmend zur Verbesserung der Werbeeffektivität eingesetzt, indem sie die besten Anzeigenformate und -kanäle automatisch auswählt, um das Engagement und die Konversionen zu maximieren. Außerdem werden relevante Anzeigen an die richtige Zielgruppe ausgeliefert. Dies spiegelt den Trend wider, Werbebotschaften basierend auf individuellen Verbraucherpräferenzen und Verhaltensweisen zu personalisieren. 💡
Diese Trends illustrieren, wie dynamisch und vielseitig das Feld des Paid Advertising im Jahr 2024 ist, mit einem starken Fokus auf Personalisierung, Technologieeinsatz und authentischen, kundenorientierten Ansätzen.
Wir leben in einer Welt, in der sich Technologie und Trends schnell ändern. Was in der einen Saison angesagt ist, kann in der nächsten schon wieder aus der Mode sein. Was sind also die wichtigsten Paid Advertising Trends, auf die Vermarkter im Jahr 2023 achten sollten? Diese sieben wichtigsten Trends konnten wir für Dich zusammentragen. Bist Du bereits darauf vorbereitet? Wir zeigen Dir, was Du in diesem Jahr auf jeden Fall auf dem Schirm haben solltest!
#1 Programmatic Advertising
#2 Personalisierte Werbung
#3 Mobile Advertising
#4 Video Advertising
#5 Nutzung von KI und Machine Learning
#6 Privatsphäre und Datenschutz
#7 Integration von Social Media
Einer der größten Trends in der bezahlten Werbung ist der Aufstieg der programmatischen Werbung. Programmatic Ad Buying ist ein automatisierter Prozess, bei dem Algorithmen eingesetzt werden, um digitale Werbung auf der Grundlage von Nutzerdaten zu kaufen. Dies ermöglicht es Vermarktern, bestimmte Zielgruppen effektiver und effizienter als je zuvor anzusprechen. Da der programmatische Anzeigenkauf immer beliebter wird, ist es wahrscheinlich, dass im Jahr 2023 mehr Unternehmen in diese Technologie investieren werden.
Werbung, die auf individuelle Nutzerdaten und Verhaltensmuster zugeschnitten ist. Diese kann auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden, einschließlich Social Media, Suchmaschinen und Websites. Es gibt auch verschiedene Arten von personalisierter Werbung, wie zum Beispiel Retargeting, bei dem Anzeigen an Nutzer gezeigt werden, die bereits auf einer Website waren, oder Lookalike-Audienzen, bei denen Anzeigen an Nutzer gezeigt werden, die ähnliche Interessen und Verhaltensmuster wie eine bestimmte Zielgruppe haben.
Personalisierte Werbung wird wahrscheinlich weiter an Bedeutung gewinnen, da sie es Unternehmen ermöglicht, ihre Werbekampagnen gezielt auf bestimmte Nutzersegmente auszurichten und somit die Effektivität von Anzeigen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen die Privatsphäre ihrer Nutzer respektieren und sicherstellen, dass ihre Daten sicher verarbeitet werden.
Die zunehmende Bedeutung der mobilen Werbung ist ein wichtiger Trend in diesem Jahr: Da immer mehr Menschen über ihre Smartphones auf das Internet zugreifen, gewinnt die mobile Werbung zunehmend an Bedeutung.
Dies bedeutet, dass sich Unternehmen auf die Optimierung ihrer mobilen Werbemaßnahmen konzentrieren müssen, einschließlich der Entwicklung mobilfreundlicher Websites und der Verwendung mobilspezifischer Werbeformate. Darüber hinaus wird die Verwendung von standortbezogener Zielgruppenansprache und Personalisierung weiter an Bedeutung gewinnen, da Werbetreibende versuchen, ihre Zielgruppen auf mobilen Geräten auf personalisierte und relevante Weise zu erreichen und anzusprechen.
Video-Werbung bezieht sich auf Werbekampagnen, die Video-Inhalte nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Video-Inhalte sind immer beliebter und werden auch weiterhin eine wichtige Rolle im Paid Advertising spielen.
Es gibt viele Gründe, warum Video-Werbung eine wirksame Form der Werbung sein kann:
Ein weiterer Trend, auf den man achten sollte, ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in bezahlten Werbekampagnen. KI kann Vermarktern helfen, ihre Kampagnen zu optimieren, indem sie Daten analysiert und Vorhersagen darüber trifft, wie Nutzer auf verschiedene Anzeigen reagieren werden. KI-gestützte Tools können auch Aufgaben wie Gebotsabgabe, Targeting und Budgetierung automatisieren, was Zeit und Geld für Vermarkter sparen kann.
Die zunehmende Bedeutung von Privatsphäre und Datenschutz: Da die Besorgnis über den Datenschutz weiter zunimmt, wird erwartet, dass bezahlte Werbung transparenter und respektvoller gegenüber den Daten der Nutzer werden muss. Das bedeutet, dass Unternehmen stärker darauf achten müssen, wie sie Nutzerdaten in ihren Werbekampagnen erfassen, verwenden und weitergeben.
Werbung in sozialen Medien wird auch 2023 ein wichtiger Trend sein. Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter haben sich zu leistungsfähigen Marketinginstrumenten für Unternehmen jeder Größe entwickelt. Mit dem richtigen Targeting und kreativen Strategien können Unternehmen ihre Zielgruppen auf diesen Plattformen effektiver als je zuvor erreichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Trends nur Vorhersagen sind und es unmöglich ist, genau vorherzusagen, wie sich die Paid Advertising-Branche in Zukunft entwickeln wird. Es lohnt sich, die Entwicklungen in der Branche aktiv zu verfolgen und sich über neue Technologien und Strategien zu informieren, um sich auf zukünftige Veränderungen vorzubereiten.
Lucky number seven! Ebenso viele Trends haben wir ausfindig gemacht, die Dich im Paid Advertising-Bereich 2022 betreffen.
Third Party Cookies schafft Google in Zukunft ab – das Aus für personalisierte Werbung? Nicht unbedingt: FLOC, die Kurzform von Federated Learning of Cohorts, ermöglicht Dir auch zukünftig zielgruppenspezifische Werbung auszuspielen. Sicher handelt es sich dann um keine konkreten und individuellen Nutzerprofile mehr, dennoch hast Du die Möglichkeit Gruppen zu targeten. Dies gelingt durch die Sammlung von anonymisierten Daten der Kohorten.
Auch First Party Daten gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Hier kannst Du verschiedene Marketingaktivitäten nutzen, um diese Informationen zu erhalten:
Daten, die Du über solche und ähnliche Aktivitäten erfasst, speicherst Du am besten in einem Customer-Relationship-Management System (CRM). Dadurch hast Du den vollen Überblick, kannst Inhalte Deiner Seite segmentieren und über Werbeanzeigen gezielt an passende Empfänger ausspielen.
Vor allem bei Google Ads kannst Du diese First Party Daten gekonnt einsetzen. Lädt ein Nutzer beispielsweise immer nur SEO-basierte Inhalte auf Deiner Seite runter, kannst Du Anzeigen anhand dieses Interesses ausrichten. Deine Kampagnen werden durch eine Triangulation der Verhaltensmuster und Informationen relevanter und performen besser.
Da direktes, individuelles Targeting erschwert wird, ist eine genaue Recherche, wie die Nutzer suchen, wichtiger denn. Keywords sind hierbei das Stichwort der Stunde! Lege den Fokus darauf, den Kunden zu verstehen und Informationen, Lösungen sowie Produkte anzubieten, die ihn genau bei seiner Suche oder seinem Problem abholen. Genaue Keyword-Recherchen und eine Analyse des Verbraucherverhaltens sind deshalb essenziell für Deine Werbeanzeigen.
Tipp: Du möchtest wissen, wie Du das Thema Keyword-Recherche angehst? Hier bekommst Du eine ausführliche Anleitung!
Oftmals werden Algorithmus-fähige Anzeigen erstellt. Somit liegt der Fokus der Kampagne darauf, in erster Linie der Suchmaschine zu gefallen, um so bessere Platzierungen zu erreichen. Die Aufmerksamkeit, die der potenzielle Kunde diesen schenkt, ist quasi das „Sahnehäubchen“ und die Belohnung hierfür. 2022 dreht sich das Ganze jedoch. Google möchte seinen Nutzern immer die relevantesten Ergebnisse präsentieren – sei es in den SERPs oder bei den Werbeanzeigen. Um dies zu ermöglichen, solltedie Zielgruppe bei Deinen Ads im Fokus stehen. Fakt ist: Qualitativ hochwertige, kundenorientierte Inhalte wird Google zukünftig noch verstärkt priorisieren.
Um wirklich wettbewerbsfähig zu bleiben, musst Du im kommenden Jahr auf die Optimierung Deiner Conversion Rate setzen. Dies schaffst Du, indem Du möglichst alle Knackpunkte vermeidest, die das Leben der Nutzer schwer machen. Das kann beispielsweise dann auftreten, wenn Formulare, Buttons, etc. nicht mobil optimiert sind. Ein weiterer Fall könnte sein, dass ein Nutzer auf Deine Anzeige klickt und die Zielseite mit dem eigentlichen Angebot nicht übereinstimmt. Das schafft Unzufriedenheit und folglich schlechtere Conversion Rates.
Mobile Anpassungen sind jedoch nur ein Teil, den Du für eine Optimierung der Conversion Rate umsetzen kannst. Weitere Möglichkeiten, den ROI Deiner Werbekampagne zu verbessern, sind:
Achte auch darauf, dass Deine User Experience Deiner Kampagnen stimmen. A/B-Tests können Dir hierbei Aufschlüsse über mögliche Optimierungen geben.
An maschinellem Lernen und KI führt 2022 kein Weg mehr vorbei. Doch keine Sorge: Der Job der Paid Ads-Experten ist nicht in Gefahr! KI-gestützte Werbung ist der erste Schritt zu intelligenten Anzeigen, dennoch wird noch ein Mensch benötigt, der das Ruder in der Hand hält.
Auch Google Ads steigt mehr und mehr auf maschinelles Lernen um. Dadurch verspricht sich die Plattform eine bessere Ansprache der Zielgruppe, automatisierte Gebote und allgemeine Automatisierungsoptimierungen. So sollen folglich die Click-through-Rate und die Conversions verbessert werden.
Google Smart Bidding unterstützt Dich beispielsweise durch automatisierte Gebotsstrategien, wodurch Du Werbekosten senken und Deinen manuellen Aufwand reduzieren kannst. Das hilft Dir, eine effiziente PPC-Kampagne aufzusetzen. Zusätzlich konzentriert sich Google 2022 stark auf wertbasierte Gebotsstrategien. Durch Auto Applied Recommendation, kurz AAR, soll manueller Aufwand reduziert werden.
Zusätzlich möchte Google für 2022, dass Werbetreibende ihre Ads auf „Conversion Wert maximieren“ oder ROAS umstellen. Hierbei soll es Dir möglich gemacht werden, Deine für Dich wertvollen Conversions zu steigern und ebenfalls Deinen manuellen Aufwand zu reduzieren. Optional kannst Du noch einen Ziel-ROAS hinterlegen, welcher Dir die Einhaltung Deiner fest gesteckten Ziele ermöglichen soll.
Zwei große Änderungen stehen bei Google Ads 2022 außerdem auf dem Plan:
Durch diesen Anzeigen-Typ kann Werbung im kompletten Google Ads Netzwerk geschaltet werden. Das ermöglicht eine variierende Ausspielung der Kampagne und bringt mehrere Vorteile mit sich:
Durch die Kombination der Kampagne mit maschinellem Lernen werden Auktionsdaten überwacht und automatische Gebote erstellt. Außerdem werden für diesen Kampagnentyp automatisierte Creatives verwendet, die auf Deinen Assets basieren. Durch datengetriebene Attribution im Suchnetzwerk wird zudem die Bekanntheit sowie die Conversion-Rate gesteigert. So soll die „maximale Performance“ aus Deinen Werbeanzeigen herausgeholt werden.
Responsive Search Ads, kurz RSA, werden ab nächstem Jahr das Go-To, wenn es um Textanzeigen geht. Hierfür erstellst Du eine Variation an Überschriften und Beschreibungen, die Googles künstliche Intelligenz dynamisch in die richtige Kombination bringt. So werden Nutzer zielgerichteter erreicht und angesprochen, was wiederum die Conversion Rate erhöhen kann.
Olga Fedukov absolvierte ihr Studium im Bereich Medienmanagement an der Fachhochschule Würzburg. Im Marketingteam von eology ist sie verantwortlich für die ganzheitliche Vermarktung der Agentur über diverse Kanäle. Darüber hinaus übernimmt sie die Planung und Koordination des Content-Bereichs auf der Website sowie der eology-Webinare.
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