Auch der zweite AI-Roundtable bei eology war ein voller Erfolg. Diesmal trafen sich die eos in unserem Office in Würzburg und tauschten sich eine Stunde lang über aktuelle Themen, Infos und Fragen in Bezug auf die künstliche Intelligenz aus. Denn Maschinen und die Anwendung von KIs sowie anderer Technologien können Prozesse in Unternehmen deutlich erleichtern.
Im Fokus diesmal: die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz im Allgemeinen und der Einsatz verschiedener Tools. Erhalte hier einen kleinen, visuellen Eindruck! 😊😊
Unser Austausch über KI-Möglichkeiten
Im offenen Austausch diskutierten wir mit unseren Kollegen mehrere Themen fokussiert. Schwerpunkt war, die Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Intelligenz zu erörtern:
Gemini von Google – Möglichkeiten, Fähigkeiten und Probleme
Gemini ist der aktuelle Nachfolger von Google Bard – der Künstlichen Intelligenz von Google – und wurde erst vor Kurzem released. Wir haben Gemini gefragt, was es genau groß von Google Bard unterscheidet und erhielten Folgendes als Antwort: Die KI kann laut eigener Aussage mit seinem neuen Algorithmus nun kreativer und besser auf Useranfragen reagieren.
Diese neue Entwicklung haben wir gleich getestet und sind bei den KI-Möglichkeiten und -Grenzen von Gemini zu folgendem Fazit gekommen:
- Der „Chatverlauf“ bezieht sich leider nicht auf alle vorher geschriebenen Chatbestandteile, sondern lediglich auf die zuletzt geschriebene Frage oder Aussage. Die Ergebnisse der KI sind somit nur schwer nachjustierbar bzw. ist dadurch das System der KI nicht richtig trainierbar. Hierdurch scheint die KI also schnell an ihre Grenzen zu kommen und ein Fortschritt beim Lernen ist nicht sofort erkennbar.
- Andererseits kann Gemini Menschen dabei unterstützen, Quellen der verwendeten Informationen anzugeben. Allerdings stimmen diese nicht immer, weshalb eine manuelle Überprüfung noch durch Personen erforderlich ist.
- Nachdem ein Chat abgespeichert und erneut geöffnet wurde, ist dieser leider nicht mehr vollständig vorhanden. Dies erschwert ebenso die Arbeit, wenn noch Optimierungen vorgenommen werden sollen.
- Ebenfalls ist die Bilderkennung von Gemini noch deutlich ausbaufähig – ob sich die Bilderkennung an den Standard von ChatGPT annähern kann, ist aktuell unklar.
Bilderkennung bei ChatGPT – damit bessere KI-Möglichkeiten?
Nachdem wir die Bilderkennung von Gemini getestet hatten, haben wir genau das gleiche Bild von ChatGPT analysieren lassen. Dabei stellten wir fest, dass die Bildanalyse bei GPT noch einmal deutlichere Fortschritte gemacht hat und in der Beschreibung der hochgeladenen Bilder sehr präzise funktioniert.
Damit fällt unsere Entscheidung im Bereich maschinelle Bilderkennung auf jeden Fall auf ChatGPT. 😊
ChatGPT Textgenerator im Training
Bereits bei unserem ersten Roundtable haben wir uns damit beschäftigt, wie man sich eigene GPTs erstellen kann. Gerade für viele Texte mit einem gleichen oder ähnlichen Tonus, wie z. B. bei Landingpages, kann dies sehr hilfreich sein und das Leben erleichtern. Damit in den eigenen GPTs auch verwertbare Texte erstellt werden können, muss der vorab Bot mit Prompts und Daten trainiert werden. Hierfür solltest Du eine gewisse Sorgfalt walten lassen und auch kann es einiges an Zeit in Anspruch nehmen.
Wichtig: Auf jeden Fall solltest Du die Texte nicht 1:1 auf Websites übernehmen, sondern die von Computer generierten Inhalte noch einmal überprüfen. Denn erst, nachdem menschliche Experten diese anschließend mit ihrem fachspezifischen Wissen modifiziert haben, steigen die Chancen immens, ein gutes Ranking für die Seite und das jeweilige Hauptkeyword zu erzielen. Hier sind also die Grenzen der künstlichen Intelligenz deutlich erkennbar.
Möglichkeiten an KI-Bildgeneratoren für lizenzfreie Bilder
Zum Abschluss unseres AI-Roundtables haben wir uns noch mit der eigenen, lizenzfreien Generierung von digitalen Bildern mit unterschiedlichen Arten an intelligenten Programmen beschäftigt.
- Adobe Firefly bietet hier bereits kostenlose Möglichkeiten an.
- Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit den KI-Bildgenerator von Shutterstock zu nutzen. Dieser basiert auf einer Schnittstelle mit DALL-E 3, dem Bildgenerator von OpenAI. Dort müssen die kreierten Bilder jedoch über ein Abo-Modell bezahlt werden.
- Ebenfalls kostenpflichtig ist der Bildgenerator von Gettyimages, für dessen Demoversion Du bereits eine Gebühr entrichten musst.
Neben diesen drei Möglichkeiten haben wir uns noch angesehen, wie wir ein bestehendes Bild mit Hilfe von KI anpassen können und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dies sehr gut funktioniert. 😇 Erfahre in unserem Artikel über KI-Bildbearbeitung, wie wir dabei vorgegangen sind und schaue Dir unsere Ergebnisse an!