Anreise und erster Tag
Am 14.07.2024 ging es endlich los: Die Anreise nach Teneriffa stand an. Nach der Ankunft gab es erstmal eine spanische Stärkung. Direkt danach habe ich in der Ferienwohnung das temporäre Office eingerichtet. Der Tag endete entspannt mit einem gemütlichen Spaziergang, um in den neuen Rhythmus hineinzufinden.
Good Morning Teneriffa
Der Arbeitstag begann um 07:30 Uhr ohne technische Schwierigkeiten. Aufgrund der Zeitverschiebung musste ich die Zeiten etwas im Blick behalten. Kleiner Tipp von mir – einfach Zeitzone von Outlook umstellen und schon gibt es keine Probleme mehr mit Zeitverschiebung. Zu meiner Freude hat mich auch direkt noch ein tierischer Freund auf der Terrasse der Unterkunft besucht. 🐈⬛
Zur Mittagszeit wurde selbst gekocht und die Mahlzeiten auf der Terrasse mit Meerblick genossen – ein echtes Highlight. Nach Feierabend ging es dann mit gepackter Strandtasche ans Meer. Oder wurde mit einem leckeren Abendessen und Spaziergang abgeschlossen, bevor es in die verdiente Nachtruhe ging.
Alltag auf der Workation
Die restlichen Tage verliefen ähnlich: frühes Aufstehen, arbeiten bis zur Mittagspause, selbst gekochtes Essen und nach der Arbeit ging es zum Strand oder es wurden die Gelegenheiten für Ausflüge und Erkundungstouren auf der Insel genutzt.
Workation – Alles entspannt oder gibt es Herausforderungen?
- A1-Bescheinigung: Es ist sinnvoll, die Workation gut zu planen und rechtzeitig mit dem Arbeitgeber abzustimmen, da Du vor Antritt der Reise eine A1-Bescheinigung benötigst, um aus dem europäischen Ausland arbeiten zu können.
- Versicherung: Falls etwas passieren sollte, ist es empfehlenswert, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen.
- Ferienwohnung: Die Unterkunft muss natürlich mit einem bequemen Arbeitsplatz ausgestattet sein und eine gute Internetverbindung haben.
- Selbstversorgung: Einkaufen und Kochen erforderten Planung und Zeitmanagement. Oder man gönnt sich ein Hotel mit Verpflegung. 😉
- Frühes Aufstehen: Trotz „Urlaubsgefühls“ musste ich früh aufstehen, was jedoch durch die gesteigerte Motivation durch Meer & Strand nach Feierabend wettgemacht wurde.
Diese Vorteile hat eine Workation aus meiner Sicht
- Meer direkt nach der Arbeit: Die Nähe zum Strand nach Feierabend war ein großer Anreiz. Aus meiner Sicht einfach ein komplett anderes Lebensgefühl mit dem Meer vor der Tür.
- „Längerer“ Tag: Die Tage fühlten sich länger und entspannter an, ohne den üblichen Alltagsstress.
- Direkt im Urlaubsland: Die Möglichkeit, nach der Arbeit Ausflüge mit dem Mietauto zu unternehmen, war ein großer Pluspunkt.
Meine Meinung zur Workation
Ich würde eine Workation jederzeit wieder machen. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, Arbeit und Urlaub zu kombinieren. Jeder sollte es einmal ausprobieren, um herauszufinden, ob es eine passende Alternative ist. Für mich war es eine wunderbare Abwechslung zum Homeoffice und Büroalltag. Ich konnte mit weniger Urlaubstagen einen dreiwöchigen Aufenthalt im Ausland genießen – eine Bereicherung für meine Work-Life-Balance.
Du willst noch weitere Erfahrungsberichte lesen? Check doch mal unseren eo:news Artikel „eology auf Workation!“ 💡