eologen x Wim Hof Methode: Breathwork & Eisbaden

In den letzten Wochen machten sich ein paar mutige eologen auf nach Würzburg zu Linda und Patrick Weyh. Ihr Ziel: Ein Workshop zur Wim Hof Methode inklusive Eisbaden. Ein ereignisreicher Tag also. Hier erfährst Du, was wir erlebt haben!

Was ist die Wim Hof Methode?

Die Methode geht zurück auf den Niederländer Wim Hof, der mehrere internationale Rekorde im Ertragen extremer Kälte hält. Das schafft er mithilfe einer von ihm entwickelten Atemtechnik, die sich auch positiv auf die Gesundheit auswirken soll. Im Kern atmet man dabei 30-40-mal schnell ein, hält die Luft nach der Ausatmung eine bis drei Minuten an und atmet wieder einmal tief ein. Dieser Zyklus wird mehrmals wiederholt. Währenddessen werden Stresshormone wie Adrenalin ausgeschüttet. Die körperlichen und mentalen Symptome gehen von Kribbeln in den Extremitäten, Taubheitsgefühl, bis hin zu Krämpfen und von Weinen, über Lachen bis hin zum Wegtreten. Teil zwei ist der Methode ist die Kältetherapie. Auch hier fokussiert man sich auf die Atmung, um den Flucht- und Panikinstinkt des Körpers zu kontrollieren und sich mental auf die Kälte einzulassen. Und dann heißt es: Enjoy the Cold!

Wie wir die Wim Hof Methode praktiziert haben

Wir starteten gemütlich um 10:30 Uhr im Yogastudio mit einer kleinen Kennenlernrunde. Patrick Weyh, zertifizierter Wim Hof-Instructor, sowie seine Frau Linda Weyh, Yogalehrerin und Heilpraktikerin, begrüßten uns und gaben uns einen groben Überblick, was uns an dem Tag erwarten sollte. Mit einer kurzen Meditation und etwa einer Stunde entspanntes Yoga inklusive Aromaölen stimmten wir uns auf das Kommende ein. Anschließen daran gingen wir zum ersten Part der Wim Hof Methode über: Patrick führte uns an die spezielle Atemtechnik heran, bei der man tief erst in den Bauch und dann in den Brustbereich einatmet. Nachdem alle die Technik verinnerlicht hatten, fingen wir mit den Atemzyklen an. In fünf Runden ließen wir immer mehr los und fokussierten uns darauf, was mit uns und unserem Körper passiert. Im Anschluss daran gaben uns unsere beiden Workshopleiter einen Einblick in die physischen Vorgänge im Körper während der Wim Hof-Atmung. Außerdem besprachen wir gemeinsam das Erlebte und konnten unsere Fragen loswerden.

Als Nächstes machten wir uns auf zu Patricks und Lindas Garten, der nur ein paar Minuten Fußmarsch von Yogastudio entfernt war. Hier stand schon eine mit Wasser und Eis gefüllte Wanne für uns bereit. Nach einer weiteren, kurzen Erklärung ging es sofort los: Die ersten Wagemutigen stiegen nacheinander in die Eiswanne und konzentrierten sich ganz auf sich und ihren Körper. Hier können wir stolz auf uns sein: Denn jeder, der dabei war, hat sich in die Wanne getraut und ist auch eine bestimmte Zeit drinnen geblieben. Manch einer hat sich sogar getraut, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen! Zum Aufwärmen gab es noch eine leckere Suppe und Tee, sodass wir den Tag noch gemeinsam ausklingen lassen konnten.

Und warum haben wir das als Unternehmen gemacht? Es geht dabei um vor allem um mentale Stärke und Stressmanagement. Je mehr wir im Stress gefangen sind, umso schlechter sind die Entscheidungen, die wir treffen. Umso besser wir mit solchen Situationen umgehen, umso klarer sehen und handeln wir. Der Anwendungsbereich der Methode ist damit schier endlos und kann sich in allen Lebenslagen bezahlt machen.

Eindrücke aus dem Workshop

Unser Fazit

Die meisten von uns hatten bis zum Workshop noch nicht viel oder gar nichts von der Methode gehört. Dementsprechend jungfräulich ging der Großteil von uns an das Thema heran. Die Methode hilft einem, sich wieder auf sich selbst und seinen Körper zu besinnen, zu entschleunigen und abzuschalten. Wir haben jetzt den ersten Schritt getan und können das Gelernte persönlich weiter umsetzen. Dafür gab es von Patrick auch noch einmal Tipps und Anleitungen.

Danke an Linda und Patrick für den tollen Workshop, wir haben vieles über uns und unseren Körper gelernt!