Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist kein Selbstzweck. Eine gute SEO-Strategie versucht, im Zusammenspiel mit den anderen Online Marketing Kanälen, bestimmte Unternehmensziele zu erreichen. So sollen über die organische Suche neue, wie auch wiederkehrende User Produkte kaufen, Produktdemos anfragen, sich für den Unternehmensnewsletter eintragen oder das neuste Whitepaper herunterladen.
Doch um auf dem Weg dorthin Erfolg und Misserfolg aller SEO-Maßnahmen im Blick zu behalten und die richtigen Rückschlüsse zu ziehen, ist ein SEO-Reporting essenziell. Denn wer seine Daten nicht regelmäßig auswertet, läuft Gefahr planlos und an den falschen Stellen zu optimieren. Das kann wertvolle Ressourcen und bares Geld kosten!
Wie erstellst Du aussagekräftige SEO-Berichte und nutzt Deine Datensätze effektiv? Welche Kennzahlen und Metriken solltest Du betrachten? Und welche SEO-Tools unterstützen Dich in Deiner Arbeit? Alles Wichtige rund um das Thema SEO-Reporting erfährst Du in unserem Ratgeber.
Was ist ein SEO-Reporting?
Ein SEO-Reporting gibt Dir und Deinem Team detailliert Auskunft über die aktuelle SEO-Performance Deiner Website. Dafür werden in bestimmten Zeitabständen, zum Beispiel wöchentlich oder monatlich, verschiedene Daten gesammelt, aufbereitet und analysiert. So ist es möglich, genau zu bewerten, wie sich eine Website in den organischen Suchergebnissen (SERPs) entwickelt und inwieweit die Suchmaschinenoptimierung auf die mit der Website verfolgten Unternehmensziele einzahlt.
Warum solltest Du einen regelmäßigen SEO-Report erstellen?
Das Hauptziel eines jeden SEO-Berichts ist es, anhand von vordefinierten Metriken, so genannten Key Performance Indicators (KPIs), den Erfolg von getätigten Maßnahmen auf den Prüfstand zu stellen sowie weitere, wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Optimierung zu gewinnen. Das SEO-Reporting ist also ein integraler Bestandteil des gesamten SEO-Prozesses und für Deine erfolgreiche SEO-Strategie unverzichtbar.
Mit dem Reporting hast Du sämtliche Trends, Entwicklungen und den Fortschritt Deiner SEO-Performance immer im Blick, Du erkennst welche Maßnahmen gut funktionieren und welche weniger gut, kannst schnell auf akute Probleme reagieren und Deine nächsten Schritte entsprechend planen.
Außerdem erleichterst Du Deinem Team nicht nur die eigentliche SEO-Arbeit, sondern schaffst auch die nötige Transparenz im Unternehmen. Selten entscheiden SEOs im Alleingang und es gilt andere Stakeholder vom Wert und Nutzen der oft umfangreichen SEO-Arbeiten zu überzeugen. Mittels echter Fakten schaffst Du eine gute Argumentationsgrundlage für weitere Investitionen und Maßnahmen. Wer eindeutig belegen kann, wie Optimierungen einen wesentlichen Beitrag für die Geschäftsziele und den Unternehmenserfolg leisten, wird sich in Zukunft keine Gedanken mehr um Budgets und Ressourcen machen müssen.
Was gehört in ein SEO-Reporting?
Nicht jedes SEO-Reporting ist gleich und es gibt, wie so oft im SEO, keinen allgemeingültigen Standard. Jedoch ergeben sich einige wichtige Regeln bezüglich der Durchführung und wesentlicher Funktionsweisen – diese solltest Du für ein aussagekräftiges SEO-Reporting befolgen.
Anforderungen und Bedürfnisse von Unternehmen, Geschäftsmodellen und Stakeholdern können sehr individuell sein. Deshalb sollten mit den Empfängern des Reportings vorab einige Rahmenbedingungen klar abgesteckt werden:
Welche Ziele werden verfolgt und welche KPIs sind relevant?
Welche Tools werden als Datenquellen genutzt?
Welches Format wird für die Aufbereitung bevorzugt?
In welchem Turnus erfolgt das Reporting?
Wie verläuft die Präsentation der Reporting Ergebnisse?
Das reine Erheben und zur Verfügung stellen sämtlicher Daten macht allerdings noch keinen nützlichen SEO-Bericht aus. Nur allzu oft wird sich im täglichen Business lediglich hierauf beschränkt. Dabei solltest Du, um den bestmöglichen Mehrwert aus Deinem SEO-Reporting zu ziehen, mehrere wichtige Elemente integrieren:
Visualisiere Deine Daten und deren Entwicklung übersichtlich für den Leser
Analysiere und interpretiere Auffälligkeiten, besonders in Relation zu den bisher durchgeführten Maßnahmen
Gib neue SEO-Handlungsempfehlungen und justiere Deine SEO-Strategie basierend auf den Erkenntnissen nach
Zeige den allgemeinen Fortschritt und die nächsten Schritte im Projektplan auf
Eine Management Summary kann das Wichtigste aus Deinem SEO-Reporting für die Entscheidungsträger zusammenfassen
SEO-Ziele messen – wichtige Metriken und KPIs für das SEO-Reporting
Daten, Daten, Daten – anhand welcher Metriken lassen sich denn nun die im SEO relevanten Ziele messen? Ob SEO für bloßen Suchmaschinen-Traffic, für E-Commerce Verkäufe, zur Lead-Generierung oder Steigerung der Markenbekanntheit – für eine optimale Erfolgskontrolle, der mit SEO verfolgten Ziele, braucht es spezifische Kennzahlen. Diese Metriken lassen sich in den bestimmten Zeitintervallen des SEO-Reportings messen und geben so konkret Auskunft über den aktuellen Fortschritt, also die Auswirkungen Deiner Maßnahmen und Optimierungen. Deswegen solltest Du Deine Metriken auch immer in Relation zu vergangenen Werten, wie im Jahresvergleich, sowie deren langfristige Entwicklung betrachten!
Die Auswahl der verfolgten KPIs kann sich, wie schon erwähnt, je nach Zielsetzung und Unternehmenstyp unterscheiden. Abhängig von Deiner SEO-Strategie und Deinen Zielen solltest Du im ersten Schritt alle für Dich entscheidenden Kennzahlen bestimmen und in Dein Reporting aufnehmen. Einige häufig genutzte und relevante KPIs möchten wir Dir vorstellen:
1. Sichtbarkeit (Visibility) der Website
Die wohl im SEO weitverbreitetste, aber auch meist diskutierteste Metrik ist der organische Sichtbarkeitsindex. Dieser Wert beschreibt im Wesentlichen, wie sichtbar Deine Domain in den Rankings der organischen Suchergebnissen zu bestimmten Suchbegriffen (Keywords) ist. Für die Berechnung wird ein großer Pool an Keywords aus verschiedensten Themengebieten genutzt, um ein möglichst repräsentatives Bild zu liefern. Die Keyword Rankings einer Domain zusammen mit weiteren Faktoren, wie dem Suchvolumen pro Monat und der Klickwahrscheinlichkeit, ergeben schließlich den Sichtbarkeitsindex. Je höher der Wert, umso besser die Sichtbarkeit.
Mit verschiedenen SEO-Tools wie Sistrix, Ahrefs oder SEMrush kannst du Deinen Index messen.
Wichtig zu beachten: Die Tools nutzen unterschiedliche Datengrundlagen und Zahlenwerte, es gibt somit nicht den einen Sichtbarkeitsindex.
Für die Interpretation des Sichtbarkeitsindizes in Deinem SEO-Reporting solltest du außerdem beachten:
Keywords aus Nischenthemen oder im Long-Tail Bereich werden nur teilweise oder überhaupt nicht einbezogen
Geringe Sichtbarkeiten kleinerer Websites haben oft eine eingeschränkte Aussagekraft
Es handelt sich um Näherungswerte
Letztendlich eignet sich der Index aber sehr gut, um aktuelle Trends oder die historische Entwicklung innerhalb der Suchergebnisse sowie den Vergleich mit den Top-Wettbewerbern Deines Marktes zu betrachten. Für einen noch aussagekräftigeren Sichtbarkeitsindex lohnt es sich ein individuelles Keywordset, mit den für Dich relevantesten Suchbegriffen, zu erstellen.
2. Keyword Rankings
Neben der gesamten Sichtbarkeit aller Rankings, sollten auch immer die spezifischen Positionierungen einzelner Seiten zu den wichtigsten Keywords im Auge behalten werden.
Im Rahmen einer SEO-Strategie werden zunächst die anvisierten Fokus Keywords und dafür passenden Landingpages definiert. Dies sind die wertvollsten Suchbegriffe, die potenzielle Kunden innerhalb Deiner Zielgruppe in die Suchmaschinen eintippen und für die Du möglichst gut gefunden werden möchtest. Dementsprechend liefert die Überwachung dieser Rankings und deren aktueller Entwicklung, auch Keyword Monitoring genannt, weitere wichtige Erkenntnisse im Rahmen Deines SEO-Reportings.
Die Suchergebnisse und Keyword Rankings bei Google unterliegen tagtäglichen Schwankungen. Du solltest Deine Keywords immer im Zeitverlauf und nicht als reine Momentaufnahmen betrachten. Vergleiche die Veränderungen der Positionen zum Vormonat, um signifikante Rankingsteigerungen oder -verluste zu identifizieren.
Das Tracking der Keywords hilft Dir besonders zu Beginn Deiner SEO-Strategie als Indikator für erste Fortschritte, welche sich in den größeren KPIs wie Sichtbarkeit und Traffic noch nicht bemerkbar machen. Im weiteren Verlauf kannst Du die Effekte bestimmter Optimierungsmaßnahmen auf Keyword- und Seitenebene analysieren oder umgekehrt schnell gegensteuern, sollten einzelne Keyword Rankings plötzlich abstürzen.
Innerhalb des Keyword Monitorings bieten die sogenannten Schwellenkeywords, Rankings auf der zweiten SERP-Seite, einen optimalen Ansatzpunkt für weitere Potenziale.
Wer über eine größere Website und besonders viele Fokus Keywords verfügt, sollte diese zusätzlich in Clustern einteilen und monitoren, z. B. ein Online-Shop nach Produktkategorien oder ein Blog nach inhaltlichen Unterthemen.
Die Kontrolle der für die Keywords rankenden URLs lässt etwaige Probleme, wie Kannibalisierungen zwischen mehreren Seiten schnell erkennen.
3. Organischer Traffic
Hinter jeder getätigten Suchanfrage bei Google steckt ein Nutzer, welcher bestenfalls auf Deine Website geleitet werden soll. Die Anzahl dieser Besucher, welche über die organische Suche auf Deine Website kommen (auch bekannt als organischer Traffic), sind unerlässlich für Dein SEO-Reporting.
Die Erhöhung des organischen Traffics ist natürlich eines der primären Ziele im SEO, so lässt sich langfristig erkennen, ob Deine SEO-Strategie in die richtige Richtung verläuft und von Erfolg gekrönt ist. Web-Analyse Tools wie Google Analytics oder Matomo geben Dir Auskunft über den organischen Traffic.
Du kannst aber auch über die in der Google Search Console registrierten Klicks und Klickraten in den Suchergebnissen nachvollziehen, wie viele User auf Deiner Website gelandet sind.
Neben dem gesamten Traffic der Website solltest Du an dieser Stelle die für Deine Unternehmensziele wichtigsten Seiten genauer analysieren. Zum Beispiel in einem „Top-10 Landingpages“ Report.
4. Conversions & Conversion Rate
Bloße Keyword Rankings, Sichtbarkeiten und Traffic führen Unternehmen in den wenigsten Fällen zum eigentlichen Ziel. Unterm Strich sind diese an konkreten Umsätzen und der Rendite, für getätigte SEO-Investitionen interessiert. Spezifische User Aktionen auf der Website stehen normalerweise direkt oder indirekt mit den Umsatzzielen im Zusammenhang und stellen die wohl wichtigste Kennzahl dar.
Solche Conversions sollten unbedingt festgelegt, getrackt und im SEO-Reporting integriert werden. Die Conversion Rate misst zusätzlich den Anteil der konvertierten Nutzer. Einige Beispiele für Conversions sind E-Commerce Bestellungen, Onlinebuchungen oder Lead Generierungen, wie Kontaktanfragen, Downloads von Content Formaten oder Produkt-Demos.
5. Reporting zu einzelnen SEO-Teilbereichen
Neben den bisher genannten übergreifenden Metriken kann Dein Team das SEO-Reporting noch je nach Bedarf mit zusätzlichen Informationen und Ergebnissen aus den einzelnen SEO-Bereichen anreichern:
User Signals & User Experience
SEO und User Experience (UX) verschmelzen mittlerweile immer weiter und sind voneinander nicht mehr wegzudenken. Besucher, welche nach wenigen Sekunden wieder zurück in die Suchergebnisse springen, senden schlechte User Signal. Google berücksichtigt solche Signale bei der Bewertung von Seiten für die Keyword Rankings. Auch im Sinne der Conversion Optimierung macht es Sinn diese Metriken zu beobachten.
Die Absprungrate, Verweildauer, Seitenaufrufe, Scrolltiefe oder bestimmte vordefinierte Events wie Warenkorbabbrüche oder Button Klicks geben unter anderem sehr gut Hinweise über die Art und Weise, wie Nutzergruppen mit Deinen Inhalten und Seiten interagieren. Nutze diese KPIs in Deinem SEO Reporting, um besser Aussagen über die Nutzerfreundlichkeit treffen zu können.
Technisches SEO
Ohne eine saubere technische Grundlage haben Websites wenig Chancen auf gute Rankings und eine hohe Sichtbarkeit. Technisches SEO für eine verbesserte Website Qualität ist die Basis jeden SEO-Erfolgs und umfasst Aspekte wie Ladezeiten, Core Web Vitals, Crawlbarkeit, Indexierung oder die Erreichbarkeit. Zu viele Fehler in diesen Bereichen können die Rankings und SEO-Performance negativ beeinflussen. Gerade bei größeren Web-Projekten mit vielen tausend URLs, die stetigen Veränderungen unterliegen – ob System, Technik, Content, Design – darf dieser Faktor niemals vernachlässigt werden. In solchen Fällen lohnt es sich kritische technische Fehler im SEO-Reporting zu monitoren. Du kannst unmittelbar den Fortschritt der technischen Fehlerbehebungen verfolgen und frühzeitig gravierende Probleme beheben.
Die Frage, wie tiefgreifend Metriken zu den verschiedenen technischen Fehlerarten im SEO-Reporting aufgenommen werden sollten, muss individuell je nach Projekt beantwortet werden. Interessante KPIs im technischen SEO sind zum Beispiel:
Unterschiedliche Tools, spezialisiert auf bestimmte Metriken sowie auch umfassende SEO-Tools, welche die Website crawlen, bieten Dir die Möglichkeit entsprechende Berichte zum technischen SEO für Dein Reporting zu liefern.
Das technische SEO ist ein sehr komplexes Feld mit jeder Menge verschiedener Parameter. Dementsprechend kann das Reporting nur bis zu einem bestimmten Punkt Einblicke liefern. Es empfiehlt sich für ein vollständiges Bild in regelmäßigen Abständen detaillierte, technische SEO-Audits durchzuführen.
Off-Page
Backlinks sind externe Verlinkungen Deiner Website durch fremde Domains und gehören nach wie vor zu den wichtigen Rankingfaktoren im SEO. Wer im Off-Page und Linkbuilding aktiv ist, kommt nicht um eine Erfolgskontrolle seiner Bemühungen umher. Aber auch ohne gezielte Maßnahmen in diesem Bereich ist es sinnvoll den Überblick über neue externe Verweise und die gesamte Entwicklung des Linkprofils zu bewahren. Es stehen verschiedenste Datenquellen von Tool Anbietern wie Link Research Tools, SEMrush oder Ahrefs zur Verfügung. Du kannst Dir die Anzahl und besonders die Qualität einzelner Links und der jeweiligen verlinkenden Domain in Deinem SEO-Reporting anzeigen lassen.
SEO-Reporting Tools und Dashboards
Die Bandbreite an möglichen SEO-Reporting Tools, Datenquellen und Dashboards ist riesig. Einige Beispiele haben wir schon genannt. Im Folgenden findest Du einen Überblick über Möglichkeiten und Nutzen der beliebtesten Tools für Dein Reporting:
Google Search Console
Die Google Search Console gehört wohl zu den wichtigsten Werkzeugen eines SEOs. Dieser, für Websitebetreiber kostenfrei bereitgestellte, Dienst bietet Dir neben zahlreichen Einstellungen und Funktionen in der Verwaltung Deiner Seite, besonders spannende Berichte zu Daten, die von Google selbst aggregiert wurden. Im Bericht „Leistung“ kannst Du Dir KPIs wie Klicks, Impressionen, CTR (Klickrate) oder durchschnittliche Positionen ausgeben lassen. Aber nicht nur für Deine gesamte Domain, sondern auch für jede einzelne Seite oder jedes einzelne Keyword für welches Du in den Suchergebnissen angezeigt wurdest.
Der Bericht „Index“ gibt Dir außerdem Aufschluss über die Anzahl der indexierten und nicht-indexierten Seiten. Gehst Du tiefer ins Detail, kannst Du auch die verschiedenen Gründe einer Nicht-Indexierung einsehen, wie durch „noindex“ ausgeschlossene oder weitergeleitete Seiten.
Dies ist nur ein Bruchteil der Möglichkeiten innerhalb der Google Search Console. Nutze weitere Berichte mit Informationen zu Crawling Statistiken, Core Web Vitals, Mobile-Friendliness, Strukturierte Daten, interne Links und vieles mehr.
Google Analytics
Wer wissen will, wie viele Besucher auf seiner Website landen, wo diese herkommen, welche Seiten besonders oft aufgerufen wurden und weitere ähnliche Auswertungen vornehmen möchte, trackt seine User und greift auf ein Webanalyse Tool zurück. Google Analytics ist und bleibt aus dem Datenanalyse Repertoire der meisten Unternehmen und Online Marketers nicht wegzudenken. Das ebenfalls kostenlose Tool liefert für das Reporting der SEO Performance unverzichtbare Daten zu organischem Traffic, Conversions, Nutzerverhalten und Zielgruppen.
Beachte unbedingt, dass aktuell der Übergang vom alten Universal Analytics hin zur nächsten Generation Google Analytics 4 läuft und ab dem 1. Juli 2023 in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine Daten mehr verarbeitet werden.
Sistrix, SEMrush und Co.
Letztlich bieten auch die vielzähligen SEO-Tool Anbieter umfassende, automatisierte Reporting-Möglichkeiten. Die Auswertungen beziehen sich vorrangig auf SEO-spezifische Kennzahlen wie Sichtbarkeiten, Keyword Rankings, Backlinks oder technische Fehler. Sie eignen sich besonders gut für Wettbewerbsanalysen und -vergleiche. Populäre All-in-One SEO-Softwares sind:
Sistrix
SEMrush
Ahrefs
Ryte
Searchmetrics
Die Daten lassen sich direkt im Tool in übersichtlichen Dashboards anzeigen, als individuelles Reporting zusammenstellen oder für die weitere Verwendung in verschiedenen Formaten (Excel, PDF etc.) exportieren.
Looker Studio (ehemals Google Data Studio)
Das Google Data Studio, seit kurzem Teil von Looker Studio, ist ein sehr beliebtes Tool, um Daten zusammenzuführen und zu visualisieren. Du kannst unterschiedlichste Datenquellen von bestimmten Plattformen per Schnittstelle (Connectoren) abrufen und Dein individuelles SEO-Reporting zusammenstellen. Das ist sowohl für Google-Daten wie aus Google Analytics oder der Google Search Console als auch für Drittanbieter Daten möglich. Im Looker Studio Dashboard bieten sich vielfältige Möglichkeiten:
Visualisierung aller Daten in Tabellen, Diagrammen, Zeitachsen, Charts usw.
Anzeigen von Zeitabschnitten und Vergleichszeiträumen
Verfeinerung von Datentypen durch Filter und Segmente
Auch in Sachen Design, Funktionalität und Interaktivität ist das Looker Studio den meisten anderen Dashboards voraus. Die Implementierung erfordert keine fortgeschrittenen Webanalyse Kenntnisse. Ein weiterer großer Vorteil ist die hoheDatenaktualisierungsrate der meisten Connectoren. So bist Du mit dem Looker Studio immer auf dem neusten Stand und kannst mit einem aussagekräftigem SEO-Reporting arbeiten.
Ein SEO-Reporting kann je nach unternehmensspezifischen Anforderungen sehr unterschiedliche Schwerpunkte besitzen. In unserem Leitfaden haben wir Dir die wichtigsten Kernpunkte zu Funktionsweise, Bestandteilen, KPIs und Tools für ein optimales SEO-Reporting vermittelt.
Erstelle nun Dein individuelles Reporting für Deinen SEO-Prozess. Es sind Dir dabei keine Grenzen gesetzt. Behalte aber immer im Hinterkopf, dass die ausgewerteten Daten Dein Team bestmöglich bei zukünftigen Entscheidungen und Optimierungen unterstützen sollten. Gleichzeitig muss die Bestandsaufnahme für alle beteiligten Personengruppen, Stakeholder und Leser verständlich sein.
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