Linkbuilding – Verknüpfungen als Referenz für Suchmaschinen

30 min

Was ist Linkbuilding und wozu brauchst Du es?
Back to Basics – Was ist überhaupt ein Link?
Backlink-Typen
Wichtigste Charakteristika eines Linkprofils
Von Ankertext über Platzierungen bis Quantität – Do’s und Don’ts des Linkbuildings
Die wichtigsten Google-Updates im Linkbuilding
Strategien des Linkbuildings – Konkrete Maßnahmen und Techniken des Linkaufbaus

Linkbuilding-Tools, die Dein Leben erleichtern
Kostenlose Tools
Kostenpflichtige Tools

Was ist Linkbuilding und wozu brauchst Du es?

Das Bild zeigt eine schematische Linkbuilding-Struktur. Von der Hauptseite aus wird auf viele weitere Seiten verlinkt. Dies kann durch interne, aber auch durch externe Verlinkungen geschehen.

Linkbuilding (dt. Linkaufbau) ist eine Maßnahme der Suchmaschinenoptimierung (SEO), genauer aus dem Bereich OffPage-Optimierung. Man unterscheidet im SEO nach OnPage- und OffPage-Optimierungen, wobei sich Ersteres mit inhaltlich-strukturellen und technischen Verbesserungen auf der Website beschäftigt. Zur OffPage-Optimierung zählen alle Maßnahmen außerhalb der eigenen Seite. Vor allem geht es dabei auch heute noch um das Einsammeln von Backlinks. Hierbei handelt es sich um Links, die von der Webseite eines Dritten auf die eigene verweisen. Google wertet solche Verlinkungen als Empfehlungen für die verlinkte Zielseite. Das kann sich dann langfristig auch auf das Ranking in den Google Suchergebnissen auswirken und macht Deine Seite im Netz auffindbar(er). In der Vergangenheit wurde jedoch häufig versucht Google zu täuschen. Dies geschah beispielsweise durch die spamartige Platzierung von Links durch die Webmaster. Daraufhin wurden die Richtlinien strenger, weshalb der Einfluss eines Links nicht zwangsweise positiv sein muss. Es gibt trotzdem auch heute noch verschiedene Linkbuilding-Strategien und Link-Typen, die das Ranking verbessern. Auf der anderen Seite stehen allerdings die Methoden, die von Google im schlimmsten Fall negativ bewertet oder sogar abgestraft werden. Im modernen und Google-konformen Linkmarketing ist es also wichtig, dass Du auf die Qualität und eine seriöse Herkunft der Backlinks achtest.

Back to Basics – Was ist überhaupt ein Link?

Jeder kennt ihn, jeder hat ihn schon dutzende Male angeklickt. Markenzeichen: Blau und unterstrichen – der Link.

Hyperlinks – oder kurz Links – sind Querverweise zwischen zwei Webseiten. Sie ermöglichen so einen Sprung von einer Webseite zu einer anderen. Die elementaren Bestandteile eines Links sind:

Die Anatomie eines Links im HTML-Code sieht dabei folgendermaßen aus:

Das Bild zeigt die Anatomie eines Links im HTML-Code. Mithilfe eines Anchor-Tags wird der Referenz-Link, auf den verwiesen wird, im Code eingebettet. Diesen findest Du nach der Eröffnung des Tags durch <a>. Außerdem wird hier der Ankertext, also der anklickbare Linktext, eingepflegt. Der Link wird dann durch </a> geschlossen und wird daraufhin für den Nutzer anklickbar.
Die Anatomie eines Links in HTML

Links dienen jedoch nicht nur der Verknüpfung zweier Webseiten, sondern können auch auf Filme, Bilder, Animationen oder Dateien verweisen. Außerdem können sie sogar einen Download anstoßen oder andere Aktionen starten. Eine Verlinkung hat in erster Linie das Ziel, die Usability zu erhöhen, da dem Nutzer sehr leicht der Zugang zu relevanten Zusatzinformationen oder weiteren Inhalten gewährt wird.

Backlink-Typen

Grundlegend unterscheidet man:

Während im Zuge der OnPage-Optimierung interne Verlinkungen wichtig sind, sind für das Linkbuilding nur externe Links relevant. Hier entstandene Verlinkungen werden auch Backlinks oder Inbound-Links genannt. Im HTML-Code wird, um die Beziehung der Verlinkung genauer zu definieren, ein rel-Attribut hinter der Referenz im Anchor- bzw. <a>-Tag eingefügt. Das sieht dann so aus:

Das Bild zeigt den schematischen HTML-Aufbau eines Links mit rel-Attribut.
HTML-Aufbau eines Links mit rel-Attribut

Folgende Werte (values) kann das rel-Attribut annehmen:

rel-AttributBezug
AlternateAlternatives Dokument (gleicher Inhalt, andere Dokumentenversion)
AppendixAnhang
AuthorAutor
BookmarkOrientierungspunkt
ChaptersKapitel
ContentsInhaltsverzeichnis
CopyrightCopyright-Angabe
GlossaryGlossar/Lexikon
HelpHilfekontext
LicenseStichwortverzeichnis
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SectionAbschnitt
StartStartseite
SubsectionUnterabschnitt
SponsoredInhalte/Links, die durch finanzielle Gegenleistungen entstehen
UGCNutzergenerierte Inhalte

Der am meisten verwendete Wert ist jedoch NoFollow. Dieses Attribut sendet Google das Zeichen, dass dem Link nicht „gefolgt“ bzw. der Link nicht beachtet werden soll. Das direkte Pendant, der DoFollow-, oder kurz Follow-Tag, ist deshalb nicht notwendigerweise anzugeben, da der Bot Links immer crawlt, wenn er keine andere Anweisung erhält.

Zusätzlich zu Follow und NoFollow gibt es noch weitere bedeutende Link-Typen:

Spam-LinksSocial-LinksVideo- & Bild-Links
Links auf Seiten mit Keyword-Stuffing bzw.
„MoneyMaker“-Seiten, vielen Links aus zweifelhaften Quellen, unnatürlichen Linkprofilen, etc.
Werden in den sozialen Medien platziert.In Videos eingearbeitete oder hinter Bildern hinterlegte Links.

Verschiedene Link-Typen sind für ein natürliches Linkprofil wichtig (außer Spamlinks natürlich). Für das Google-Ranking sind jedoch hauptsächlich Follow-Links ausschlaggebend.

Doch aufgepasst:

Die Ursprungsquelle hat einen entscheidenden Einfluss auf den Wert und die Qualität des Backlinks. Denn nicht jeder Follow-Link verbessert automatisch das Ranking.

Prüfe deshalb zuerst die Seite, auf der der Link platziert werden soll. Stelle Dir dafür folgende Fragen:

  1. Macht die Website einen seriösen Eindruck?
  2. Passt die Website thematisch zu meiner eigenen Seite?
  3. Kann dort ein Link sinnvoll platziert werden?
  4. Wurde die Website bereits durch Google abgestraft?
  5. Wie ist der Sichtbarkeitsindex dieser Seite? Bleibt er konstant, fällt oder steigt er?
  6. Sind viele Spam-Links vorhanden oder handelt es sich eventuell sogar um eine reine Link-Verkäufer-Seite?
  7. Ist ein normales Impressum oder nur ein Bildimpressum beziehungsweise eventuell gar keine konkreten Angaben vorhanden?
  8. Ist die Seite und vor allem ihr Inhalt aktuell oder schon veraltet?

Merke Dir: Es zählt „Qualität über Quantität!“

Außerdem solltest Du Dir sowohl die Domain- als auch die Linkpopularität ansehen. Die Domainpopularität zeigt Dir dabei wie viele Seiten auf die Website verlinken, auf der Du Deinen Link platzieren möchtest. Hierbei gilt: Je mehr Domains bereits dort hin verweisen, desto höher ist deren Domainpopularität. Diese gibt Dir wiederum Aufschluss darüber, wie angesehen die Seite im Netz ist. Ein weiteres wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist die Domain Autorität (auch Domain Authority genannt). Diese sagt im Prinzip das Gleiche aus wie die Domainpopularität, wird nur häufig anders benannt. Über die Linkpopularität kannst Du dann wiederum Rückschlüsse auf die Qualität der Backlinks ziehen.

Wichtigste Charakteristika eines Linkprofils

Redet man von einem Linkprofil, fällt zwangsweise das Wort „natürlich“. Doch was bedeutet „natürliches Linkprofil“?

Als Linkprofil bezeichnet man alle Backlinks, die eine Website vorweisen kann. Diese kann man anhand verschiedener Kennzahlen analysieren und bekommt so einen Überblick über die Qualität der Gesamtheit der Verlinkungen.

Um das Linkprofil gut beurteilen zu können, ist eine Backlinkanalyse notwendig. Auf folgende Kennzahlen solltest Du dabei achten:

Ein natürliches Linkprofil weist immer sowohl Follow- als auch NoFollow-Links auf, da so ein sauberer Linkaufbau widergespiegelt wird. Dabei wird von kleinen, aber auch von großen Websites verlinkt. Neben dem Verhältnis aus Follow- und NoFollow-Links muss es außerdem aus einer Vielzahl verschiedener Link-Typen bestehen.

Gerade Verlinkungen aus folgenden Bereichen werden oft mit rel=“nofollow“ gekennzeichnet und haben dadurch wenig Einfluss auf das Google-Ranking der eigenen Seite:

Mitbewerbervergleiche helfen Dir den idealen Anteil der Follow- und NoFollow-Verteilung zu ermitteln. Sofern Du bei dieser Analyse ein Defizit auf Deiner Seite findest, solltest Du entsprechende Backlinks aufbauen. Du kannst hierfür verschiedene Tools verwenden, die Du im Abschnitt „Linkbuilding-Tools, die Dein Leben erleichtern“ findest. Durch entsprechende Maßnahmen entsteht auf diese Weise ein natürliches Linkprofil. Dieses wird vom Google-Algorithmus als positives Signal aufgefasst, was wiederum das Suchmaschinen-Ranking verbessert.

Ein natürliches Linkprofil ist eben eine bunte Mischung.

Ein regelmäßiger Link-Audit ist wichtig, um ein natürliches Linkprofil zu wahren. Denn nur durch kontinuierliche Überwachung kannst Du vermeiden, dass Links, die nicht explizit von Dir angestoßen wurden, dem Ranking Deiner Website schaden. Content verbreitet sich im Internet oft automatisch, was wiederum zu organischen Verlinkungen führt. Außerdem können Wettbewerber gezielt negative Verlinkungen aufbauen, die auf Deine Seite verweisen. Solltest Du etwas in der Hinsicht bemerken, ist es ratsam den Webmaster persönlich zu kontaktieren und ihn zu bitten, die Verlinkung zu entfernen. Funktioniert dies nicht, gibt es ein spezielles Tool von Google: Das Disavow-File. Hiermit kannst Du in der Google Search Console Links abwerten lassen. Daraufhin wird dieser nicht mehr gewertet und kann Deinem Ranking nicht mehr schaden.

Die Arbeit mit dem Disavow-File ist allerdings etwas kompliziert. Gehe deshalb am besten auf einen Profi zu, der Dir helfen kann.

So unterscheiden sich also natürliche und unnatürliche Linkprofile im Detail:

KriteriumNatürliches LinkprofilUnnatürliches Linkprofil
Link-Typen– Artikel-Marketing
– Originale Inhalte
– Forum-Posts
– Blog-Kommentare
– Social Signals
– Verweise und Kataloge von minderwertiger
Qualität
– Blog-Roll-Verlinkungen
Qualität der linkgebenden Webseiten– Hohe Domain-Authority
– Vertrauenswürdigkeit
– Qualitativ hochwertiger Inhalt (auch bei den
Bildern)
– Aktueller & einzigartiger Content
– Inhalte, die nur auf SEO ausgelegt & nicht
nutzerorientiert sind
– Veraltete Webseiten
AnkertexteMix aus:
– Longtail-Keywords
– Synonymen
– Phrasen mit Keywords
– Markennamen
– Reines Keyword
URLs
– Keyword-Stuffing
– Zu häufige Verwendung von Moneykeywords
– Zu häufige Verwendung von aufmerksam-
keitserhaschenden Keywords
Relevanter Inhalt– Themenrelevanz– Verlinkungen aus nicht direkt themenver-
wandten Bereichen
Linkwachstum– Kontinuierlich
– Besonders dann wachsend, wenn neuer
Content oder Bekanntmachungen erscheinen
– Auffallend große Sprünge innerhalb kürzester Zeit
– Wachstum unpassend zu Content-Veröffent-
lichungen
Quellenmix– Viele verschiedene Quellen– Wenige/beschränkte Anzahl an Quellen
Linkherkunft– Seriöser, zur Domain passender Ursprung der Links– Links mit fragwürdiger Herkunft

Von Ankertext über Platzierungen bis Quantität – Dos und Don’ts des Linkbuildings

Es gibt einige Grundsätze, die im Linkbuilding definitiv zu beachten sind. Ebenso sind einige Punkte zu vermeiden.

DOs

  1. Baue einen Blog in Deine Website ein, dessen Inhalt geteilt und kommentiert werden kann.
  2. Produziere qualitativ hochwertigen, einzigartigen, aktuellen und für den Nutzer relevanten Content.
  3. Nutze nur Authority-Websites mit seriösem Impressum.
  4. Versuche, den Ankertext so abwechslungsreich wie möglich und nur so keywordlastig wie nötig zu gestalten. Verwende außerdem relevante Linktitel, die zu dem Kontext der Zielseite passen.
  5. Setze für den Googlebot und Deine Nutzer unbedingt die gleiche URL ein. Spiele niemals unterschiedlichen Content für beide aus.
  6. Versuche für Deine Website möglichst viele Follow-Links zu bekommen.
  7. Ermögliche das Teilen Deines Contents über Social Media-Plattformen.
  8. Erstelle interessanten Value-Added-Content, wie Infografiken, Checklisten, Videos, How-To’s, Studien, etc., der Deinen Nutzern einen Mehrwert bietet.
  9. Achte beim Verlinken auf die Themenrelevanz des Linkziels.
  10. Überprüfe regelmäßig Dein Linkprofil und baue schlechte Links ab.

DON’Ts

  1. Arbeite niemals mit minderwertigen Blogs, Spamseiten oder unseriösen Websites.
  2. Kaufe Dich nicht in Linknetzwerke ein.
  3. Nutze keine automatischen Programme, die Verlinkungen im Internet verteilen.
  4. Vermeide zu viele Footer– oder Sidebar-Links.
  5. Setze bei Deinen Ankertexten nicht zu oft auf harte Keyword-Phrasen.
  6. Forenlinks haben keinen Einfluss auf Google und helfen Dir nicht, Dein Ranking zu verbessern.
  7. Trage Dich nicht in Verzeichnisse mit geringer Qualität ein.
  8. Verwende keine versteckten Links, die beispielsweise durch weißen Text auf weißem Hintergrund entstehen.

Die wichtigsten Google-Updates im Linkbuilding

Die wichtigsten Google-Updates im Linkbuilding im Überblick:
2011 startete alles mit dem Panda-Update, auf welches 2012 das Penguin-Update folgte. Im Jahr 2015 setzte Google mit dem Mobile-First Index nach und 2017 bereicherte das Fred-Update das Linkbuilding.
Die wichtigsten Google-Updates im Linkbuilding

Google aktualisiert seinen Algorithmus kontinuierlich durch Updates und Data Refreshs. Doch nicht immer treffen sie jeden Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Im Folgenden siehst Du die wichtigsten Updates, die Einfluss auf das Linkbuilding genommen haben.

2011: Panda-Update

Bei diesem Update handelt es sich um einen Filter, der Einfluss auf den kompletten Google-Index hat. Er hat das Ziel qualitativ schlechte Websites aufzuspüren und deren Sichtbarkeit abzuwerten. Es wird also ein Fokus auf hochwertigen und einzigartigen Content gelegt, der dem Nutzer einen Mehrwert bietet. Spannend ist hierbei, dass das Update die komplette Website oder ganze Kategoriebereiche dieser betrifft, während vorläufige Updates immer nur einzelne Seiten trafen.

In den SERPs werden nach dem Panda deshalb gute, nutzerorientierte Websites weiter oben ausgespielt. Die Qualität dieser Seiten wird dabei unter anderem durch Folgendes bestimmt:

2012: Penguin-Update

Zusätzlich zum Panda-Update hat Google seinen Algorithmus mit dem Penguin-Update verfeinert. Auch hier handelt es sich wieder um einen Qualitätsfilter, der Fehlverhalten abstraft und deshalb die Rankings der Websites verändert.

Während das Panda-Update die Website-Inhalte überprüft, kümmert sich das Penguin-Update darum „Webspam“ ausfindig zu machen. Dies bedeutet, dass alle Techniken des Webmasters, die nur einer Rankingverbesserung, nicht aber dem Nutzer dienen, abgestraft werden. Hierzu zählt beispielsweise Keyword-Stuffing oder Cloaking – weitere Techniken dieser Art findest Du weiter unten.

Dieses Update ist für das Linkbuilding das wichtigste, da es das zum Ziel hat, vor allem unseriösen und unnatürlichen Linkaufbau abzustrafen.

2015: Mobile First-Index oder auch Google Mobile-Update

Heute ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken, doch das war nicht immer so. Im Jahr 2015 entschied sich Google auf den wachsenden Trend der mobilen Suche aufzuspringen und den Nutzern das Suchen per Smartphone zu erleichtern. Die Hauptfolge dieses Updates war, dass die Websites nach und nach eine mobile Anpassung in Form eines responsiven Designs oder einer mobilen Website vornehmen mussten, um ein gutes Ranking zu erhalten. Für den Linkaufbau war es deshalb auch wichtig, dass der Abstand zwischen einzelnen Links groß genug ist, um sie problemlos anklicken zu können. Außerdem müssen sie für den Nutzer gut sichtbar formatiert und platziert sein.

2017: Fred-Update

Auch mit dem Fred-Update gab es eine Änderung an Googles Kern-Algorithmus. Erneut wurden damit die Rankingkritierien optimiert, um die Qualität der Seiteninhalte weiter zu steigern. Wie es für Google üblich ist, steht der Mehrwert für den Nutzer im Zentrum. Gleich mehrere Faktoren beeinflussten deshalb das Ranking:

Das Fred-Update greift deshalb, ähnlich wie Panda und Penguin, Seiten an, die nicht auf den Nutzen und den Mehrwert der User ausgelegt sind, sondern nur darauf das Ranking innerhalb der Suchergebnisse zu verbessern.

Strategien des Linkbuildings – Konkrete Maßnahmen und Techniken des Linkaufbaus

Prinzipiell können die verschiedenen Strategien in drei Überkategorien eingeteilt werden: Black Hat-, Grey Hat- und White Hat-Linkbuilding.

Das Bild zeigt schematisch Black Hat-, Grey Hat- und White Hat-Linkbuilding. Dies wird durch einen schwarzen Hut auf hellgrauem Hintergrund, einem grauen Hut auf mittelgrauem Hintergrund und einem weißen Hut auf dunkelgrauem Hintergrund dargestellt.
Black Hat-, Grey Hat- und White Hat-Linkbuilding

Unterschieden wird dabei, wie streng Googles Qualitätsrichtlinien und allgemein geltende Gesetze beachtet und eingehalten werden. Während sich White Hats konsequent an alle Richtlinien halten, verstoßen Grey Hats möglicherweise gegen die ein oder andere Richtlinie. Die letzte Gruppe, die Black Hats, hingegen handelt frei nach ihrer eigenen Willkür und pfeifen auf alle Qualitätsrichtlinien, die Google vorschreibt.

Black Hat-Linkbuildingmethoden

Diese Strategien sind nicht dazu da, die User Experience zu erhöhen. Sie sollen lediglich die Website boosten und das organische Ranking innerhalb der Suchergebnisse verbessern. Mittlerweile erkennt Googles Algorithmus jedoch solche Verstöße gegen die Qualitätsfaktoren relativ gut und straft beziehungsweise wertet die Website dementsprechend ab.

Dennoch gibt es verschiedene Methoden, die unter den „schwarzen Schafen“ der SEO Verwendung finden:

  1. Spamartiges Kommentieren auf Webseiten Dritter
    Oft wird hierbei über die Kommentarfelder verschiedener Webseiten der Link der Seite verbreitet. Der Inhalt der geposteten Seite ist dabei oft nicht themenrelevant und folglich auch nicht wichtig für Nutzer. Es geht somit ausschließlich darum, den Link zu streuen. Ähnliches machen manche Nutzer bei ihren Usernamen. Hier wird einfach hinter den Namen der Link geschrieben. So steht er zwar nicht im Kommentarfeld, zählt aber dennoch zu Kommentarspam.
  2. Link Farms
    Bei Link Farms handelt es sich um Webseiten, die in erster Linie den Zweck haben, ausgehende Links zu sammeln. Ein Zusammenhang oder eine Relevanz für den Nutzer ist dabei nicht gegeben.
  3. Automatisiertes Setzen von Backlinks
    Es gibt verschiedene Softwares wie XRumer oder Scrapebox, die Verlinkungen vollautomatisch erstellen. Diese Links werden dann spamartig auf verschiedenen Webseiten platziert.
  4. Private Blog-Netzwerke (PBN)
    Hierbei wird ein Netzwerk aus mehreren Domains, üblicherweise Blogs, aufgebaut, die alle derselben Person gehören. Diese werden dann zum Aufbau von themenrelevanten Backlinks genutzt.
Das Bild zeigt den schematischen Aufbau eines Privaten Blog-Netzwerks. Hierbei steht die Ziel-Website im Zentrum des ganzen und verschiedene Private Blogs verlinken auf diese.
Aufbau eines Privaten Blog-Netzwerks
  1. Cloaking
    Beim Cloaking erhalten User eine andere Ansicht der Webseite als der Crawler der Suchmaschinen. So werden Inhalte auf die Nutzergruppe angepasst. Während Suchmaschinen stark textlastige Seiten ausgeliefert werden, erhält der Mensch eine optisch ansprechendere Version.
  2. Expired Domains
    Expired Domains, zu Deutsch „abgelaufene Domains“, sind Domains, die bei der jeweiligen Registrierungsstelle gelöscht wurden oder in naher Zukunft gelöscht werden. Es besteht die Möglichkeit, diese zu kaufen und dann die Backlinks dieser Seite zu übernehmen.
  3. Unsichtbare Texte
    Weißer Text auf weißem Hintergrund – Geschriebenes für den Nutzer unsichtbar, für die Suchmaschine jedoch sichtbar machen, war lange Zeit eine beliebte Black Hat-Methode.
  4. Negative Suchmaschinenoptimierung
    Negative SEO befasst sich ausschließlich damit, der Konkurrenz Schaden zuzufügen. Dies geschieht in der Regel durch gezielte Platzierung von Links des Wettbewerbers im Bad Neighbourhood oder durch Spamming mit dem immer gleichen Ankertext.

All diese Maßnahmen haben nur ein Ziel: Das Ranking der eigenen Website innerhalb kürzester Zeit stark zu verbessern. Da sie allerdings gegen die Richtlinien von Google verstoßen, werden Websites, die diese Methoden praktizieren, abgestraft und verschlechtern sich somit eher als sich zu verbessern.

Grey Hat-Linkbuildingmethoden

Grey Hat-Linkstrategien befinden sich, wie der Name erahnen lässt, in einer Grauzone. Sie sind nicht unbedingt illegal, müssen deshalb aber noch lange nicht gut für Deine Website sein. Du solltest Dir deshalb ganz genau überlegen, ob Du das Risiko eingehen möchtest und diese Methoden anwendest.

  1. Linkkauf
    Wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Methode, bei der Backlinks käuflich erworben werden. Suchmaschinen legen Wert auf Qualität. Das ist nur dann der Fall, wenn ein themenrelevanter Beitrag zur eigenen Website verlinkt. Bei Links, die in Linkkaufnetzwerken gekauft werden, ist dies oft nicht so. Das ist somit kein Zeichen für Qualität und wird deshalb abgestraft. Platziert man jedoch einen Link bei einem thematisch passenden Webmaster, ist es in Ordnung diesem seinen Arbeitsaufwand und seine Zeit zu bezahlen.
    Deshalb sollen Verlinkungen natürlich und aufgrund von relevantem und gutem Content entstehen.
  2. Linkmiete
    Ähnlich wie beim Linkkauf wird bei der Linkmiete ein Entgelt gezahlt, um einen Link bei einem Webmaster platzieren zu können. Der Unterschied zum Linkkauf ist, dass die Verknüpfung hierbei zeitlich beschränkt ist und sich nach diesem Zeitraum wieder offline geht oder vom Webmaster gelöscht wird.
  3. Linktausch
    Der Begriff ist eigentlich selbsterklärend. Eine Webseite verlinkt auf eine andere, während die wiederum auf die Erste zurückverlinkt. Auch das spiegelt nicht unbedingt die Qualität des Contents wider, sondern eher eine gelungene Absprache.
Hier ist ein schematischer Linktausch zwischen zwei Webseiten zu sehen. Dies wird durch eine fiktive Website A und eine fiktive Website B dargestellt, in deren Mitte sich ein Link-Icon befindet, dass von zwei rotierenden Pfeilen eingerahmt ist.
Linktausch zwischen zwei Webseiten
  1. Eintragungen in Blogs, Verzeichnisse, Gästebücher, etc.
    Das Eintragen der eigenen Webseite in Verzeichnisse, Gästebücher oder auf Blogs ist per se nur dann sinnvoll, wenn Themenrelevanz zur entsprechenden Seite vorhanden ist. Andernfalls sind hier gesetzte Verlinkungen eher schädlich.
  2. Keyword-Stuffing oder immer gleiche Keywords im Anchortext
    Die massenhafte Verwendung von Keywords im Anchortext oder das Setzen des stets gleichen Linktextes wird von Google ebenfalls abgestraft. Besser sind hier natürliche Linkphrasen, die dem Kontext angepasst sind.

White Hat-Linkbuildingmethoden

Möchtest Du auf Nummer sicher gehen und Abstrafungen vermeiden, sind White Hat-Methoden definitiv das Richtige für Dich! Damit kannst Du nichts falsch machen, da Google diese Methoden akzeptiert und Links, die hieraus entstanden sind, nicht entwertet. Auch hier gibt es genügend Strategien, die Dir den Linkaufbau erleichtern.

  1. Kontakte knüpfen
    Eine der besten Methoden ist es, sich ein Netzwerk aus guten Kontakten aufzubauen. Dieses kann aus Kooperationen, Kunden, Partnern, Lieferanten, gemeinnützigen Organisationen, etc. bestehen. Wichtig ist dabei eine persönliche, direkte und ehrliche Ansprache. Außerdem sollte dem Kontakt erklärt werden, was der Zweck des Backlinkaufbaus ist und welche Vorteile für ihn dadurch entstehen. So sind die Chancen auf eine Zusage wesentlich besser.
  2. Gastbeiträge schreiben
    Bietest Du dem Webmaster einen Gastbeitrag an, musst Du darauf achten, dass dieser absolut werbefrei ist. Andernfalls muss der Link als sponsored-Link gekennzeichnet werden. Dennoch ist es eine gute Möglichkeit, hochwertigen Content zu erstellen, der auf die eigene Webseite verlinkt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Seite des Webmasters eine seriöse Quelle ist und das Zielpublikum beziehungsweise die Branche passt.
  3. Backlinks der Konkurrenz analysieren
    Eine Wettbewerbsanalyse schadet nie, um den eigenen Status Quo zu kennen und eventuelle Lücken zu schließen. Doch gleichzeitig kann man über unterschiedliche Tools die verschiedenen Backlinks der Konkurrenz checken. Auf diese Weise kannst Du weitere potenzielle Linkgeber ausfindig machen. Ist der direkte Wettbewerber auf einer Seite verlinkt, ist das eigene Interesse natürlich groß, dort ebenfalls erwähnt zu werden. Wichtig ist dabei nur, zu schauen, dass die Seite, auf der man den Link setzen möchte, themenrelevant ist und einen Mehrwert für die eigene Zielgruppe bietet.
  4. Wiederherstellung toter Links (Broken Linkbuilding)
    Tote Links? Ja, die gibt es. Sie entstehen dann, wenn ein Link ins Leere führt oder noch nie mit einer Ressource verknüpft war. Erkannt werden diese „Broken / Dead Link“ meistens an der Ausspielung von 404 Not Found-Seiten, nachdem der Link geklickt wurde. Mit verschiedenen Tools kannst Du solche defekten Verweise ausfindig machen und die Webmaster anfragen, Deine Seite als Linkziel zu verwenden.
  5. Google Alerts
    Google Alerts ist ein Benachrichtigungstool der Suchmaschine. Es sendet Dir eine E-Mail, sobald Dein vorher festgelegter Suchbegriff auf einer Webseite erwähnt wird. Dies können Erwähnungen des Firmennamens, eines Produktes oder Beiträge zu bestimmten Keywords sein. Das hängt ganz davon ab, welche Schlagwörter vorher festgelegt wurden und ob man eher darauf abzielt, potenziell passende Seiten zu bestimmten Themenbereichen zu finden oder auf Webmaster zuzugehen, die einen erwähnt haben.
  6. Erwähnungen zu Backlinks werden lassen
    Den Webmaster, der Dich bereits erwähnt hat, um eine Verlinkung bitten – unkomplizierter kannst Du es eigentlich nicht haben. Doch wie findest Du diese Mentions? Eine Möglichkeit sind Google Alerts. Zusätzlich kannst Du die SERPs, also die Suchergebnisse, durchsuchen. Außerdem gibt es diverse Tools, die einem das Aufspüren der Erwähnungen erleichtern.
  7. Umgekehrte Bildersuche
    Manchmal werden Bilder von Dritten genutzt, ohne, dass der Urheber dazu verlinkt wird. Diesen Umstand kannst Du Dir mithilfe der umgekehrten Bildersuche von Google zunutze machen. Hierfür kann man über das Kamera-Icon (s. Abbildung 6) entweder eine Bild-URL einfügen oder direkt das Bild hochladen. Google macht anschließend die Seiten ausfindig, die die Abbildung verwenden. Daraufhin kann man die Webmaster dieser Seite darum bitten, den Urheberhinweis mit einer Verlinkung einzubinden.
Zu sehen ist ein Screenshot der Bildersuche von Google. Diese können Nutzer nicht nur zur reinen Bild-Recherche nutzen, sondern ebenfalls als umgekehrte Bildersuche nutzen, indem sie die Bild-URL dort eingeben oder das entsprechende Bild hochladen. Daraufhin werden alle Seiten angezeigt, die diese Bilder ebenfalls verwenden.
Die umgekehrte Bildersuche auf Google
  1. Linkbait
    Link- bzw. Clickbait versucht auf möglichst natürliche Art viel Traffic für ein Projekt abzugreifen. In dieser Methode „ködert“ man somit die Webmaster durch Strategien wie Gewinnspiele, Top10-Platzierungen, Testergebnisse, Blogrolls, etc. Hierdurch gelingt es mit relativ geringem Aufwand, andere User dazu zu bringen, über die Webseite zu sprechen und diese zu verlinken.
  2. Interne Verlinkungen
    Nicht nur Verlinkungen nach außen sind wichtig, auch interne Verweise sind ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen. Diese gewichten die Inhalte einer Domain und erstellen eine Ordnung beziehungsweise Rangfolge. Da alle internen Links zurück zur Startseite führen, ist diese am stärksten gewichtet. Verweise, die von der Startseite ausgehen, enthalten auch den wichtigsten Content. Diese Methode ist also nicht zu unterschätzen.
  3. Guter Content
    Die offensichtlichste ist am Ende die Methode, die am häufigsten nicht bedacht wird: Die Erstellung von gutem Content, der würdig ist, geteilt zu werden. Klassisches Content Marketing also. Hat man das geschafft, bauen sich Links ganz von alleine auf. Die Inhalte müssen dabei innovativ und einzigartig sein. Das schafft man durch Infografiken, interaktiven Content, mitreißende und informative Texte, hilfreiche Leitfäden, Umfragen, Erklärvideos und ähnliches.

Linkbuilding-Tools, die Dein Leben erleichtern

Es gibt verschiedene Tools, die Dir das Linkbuilding vereinfachen. Am besten der Gebrauch verschiedener Tools, da ein Tool alleine oft nicht hundertprozentig alle Links überprüfen kann. Auf dem Markt findest Du eine Vielzahl an kostenlosen und kostenpflichtigen Tools. Hier erhältst Du eine grobe Übersicht, über einen Teil der praktischsten Instrumente.

Kostenlose Tools

  1. Disavow.it
    Dieses Tool hilft Dir, ein Disavow File für die Google Search Console zusammenzustellen. Außerdem gibt es die Funktion „Apply Disavow File“. Über diese wird eine Liste, mit URLs, die nicht als Backlink anerkannt werden sollen, mit einem bereits vorhandenen Disavow File abgeglichen wird. Im nächsten Schritt wird diese bereinigt. Anschließend kann sie direkt im Disavow Tool der Search Console hochgeladen werden.
  2. Moz Link Explorer
    Um eine komplette URL zu analysieren, eignet sich dieses Tool. Es checkt dabei nicht nur das Backlinkprofil, sondern zudem auch die Domain Authority. Allerdings benötigt man einen Moz-Account, um das Tool kostenlos nutzen zu können. Da Du maximal zehn Domains mit der kostenlosen Variante überprüfen kannst, benötigst Du die kostenpflichtige Version, sobald Du diese Anzahl übersteigst.
  3. Hunter.io
    Hunter.io ist ein nützliches Instrument, um E-Mail-Adressen einzelner Ansprechpartner von Unternehmen ausfindig zu machen. Hierfür muss auf der Seite die Firmen-URL eingegeben werden, woraufhin Du die Adressen der Mitarbeiter erhältst. Bis zu 50 Anfragen pro Monat sind dabei kostenfrei.
  4. CheckMyLinks
    CheckMyLinks ist eine kostenfreie Google Chrome-Erweiterung. Es ist eines der einfachsten Linkbuilding-Tools und hilft Dir, qualitativ hochwertige Backlinks zu generieren. Außerdem macht es tote beziehungsweise kaputte Links auf einer Webseite Deiner Wahl ausfindig.

Kostenpflichtige Tools

  1. Ahrefs
    Ahrefs ist der weltweit größte Backlink-Index. Dieses Tool liefert unfassbar viele Informationen. Es eignet sich deshalb nicht nur zum Traffic-Aufbau, sondern auch hervorragend zur Wettbewerbsanalyse.
  2. JustReachOut
    Wenn Du auf der Suche nach Journalisten, Podcasts, Veröffentlichungen oder Broken Links bist, dann bist Du bei diesem Tool genau richtig.
  3. NinjaOutreach
    Ähnlich wie JustReachOut ist NinjaOutreach ein Tool, das den Kontakt zu möglichen Webmastern herstellt. Hier werden jedoch keine Journalisten vorgeschlagen, sondern Influencer und Blogger.
  4. BuzzStream
    Mit BuzzStream kannst Du ebenfalls Influencer ausfindig machen, die perfekt zu Deiner Branche passen. Es ermöglicht Dir die Kontaktaufnahme ohne langwieriges E-Mail-Hin- und Herschicken und zusätzlich die Arbeit im Team.
  5. Contentbird
    Contentbird, ehemals Linkbird, ist ein allumfassendes SEO-Tool. Dennoch sind viele Funktionen in Richtung Verlinkungen und Contenterstellung ausgelegt. Du kannst damit Deine Links überwachen, Backlink-Listen erstellen, die Du dann wiederum für andere Projekte verwenden kannst und Keyword-Recherchen durchführen. Das alles kann auch ganz einfach im Team bearbeitet werden.
  6. Pitchbox
    Pitchbox ist ein Tool, mit dem das Potenzial von möglichen Links identifiziert und der Kontakt zu Influencern aufgebaut wird. Es setzt somit seinen Fokus auf Reichweite. Auch hier gibt es – wie bei Contentbird – die Möglichkeit, im Team an Projekten zu arbeiten.
  7. Broken Link Builder
    Dieses Tool hilft Dir, kaputte, tote und nicht funktionierende Links, die thematisch zu Deinem Content passen, im ganzen Netz aufzuspüren. Danach kannst Du die Webmaster kontaktieren, um Deine Seite als Linkziel anzubieten.
  8. Monitor Backlinks
    Monitor Backlinks ist vor allem für SEO-Neulinge. Dieses Tool greift auf einen Backlink-Index zu, der auf Daten von MOZ und Majestic basiert. Aus diesem Grund kann Dir Monitor Backlinks sehr schnell Informationen zu neuen, verfügbaren Backlinks geben. Zusätzlich dazu bietet es Funktionen, um Keyword-Rankings zu überwachen, negative SEO zu bekämpfen und wertvolle Links, die verloren gegangen sind, wiederaufzubauen. Außerdem kannst Du mit diesem Tool Deine Wettbewerber im Blick behalten.
  9. Guest Post Tracker
    Um Deinen organischen Traffic zu erhöhen und Links aufzubauen, kannst Du ebenfalls mit Gastbeiträgen arbeiten. Guest Post Tracker findet genau für diesen Fall High Quality Blogs von Unternehmen, die genau auf Deinen Unternehmensbereich abgestimmt sind. Bonus: Professionelle Autoren verfassen dann den Gastbeitrag für Dich.
  10. SISTRIX
    Mithilfe von SISTRIX kannst Du ganz einfach die Reichweite verschiedener Websites vergleichen. Der hierfür vom Tool entwickelte Sichtbarkeitsindex macht es Dir einfach, verschiedene Domains miteinander zu vergleichen. Außerdem kannst Du so abwägen, ob sich die Platzierung eines Backlinks auf dieser Seite überhaupt lohnt. Zusätzlich hat das Tool eine Funktion, in der Dein Linkprofil analysiert wird. So hast Du die Möglichkeit, zum einen das Verhältnis der Deeplinks zur Startseite und zum anderen das Verhältnis von Follow- zu NoFollow-Links zu analysieren.
  11. Majestic
    Majestic ist ein SEO-Tool, das die Verlinkungen von Webseiten überprüft. Hierfür wird das gesamte Linkprofil durchleuchtet.
  12. Searchmetrics
    Diese Search- und Content-Marketing-Plattform bietet konkrete Analysen der eigenen Website und der der Wettbewerber. Daraus werden vom Tool Empfehlungen und Prognosen abgeleitet, die wiederum in die eigene Strategie eingebunden werden können.
  13. Xovi
    Hierbei handelt es sich um ein All-In-One-Tool. Es vereinigt somit verschiedene Funktionen:
Das Bidl gibt Einblicke in die verschiedenen Funktionen des Linkbuilding-Tools Xovi. Diese beinhalten:
- Disavow
- Linkmanager
- Search Analytics
- SEA
-Reporting
- Keywords
- Monitoring
- OnPage
- Links
- Social Analytics  © Xovi
Xovi Funktionen, © Xovi

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Fazit

Alles in allem siehst Du also, dass Linkbuilding eine sehr vielschichtige Maßnahme der OffPage-Optimierung ist und in der Suchmaschinenoptimierung definitiv seine Daseinsberechtigung hat. Diverse Tools und Strategien helfen Dir auf ganz unterschiedliche Weise Deine Website im Internet zu verbreiten. So hast Du die Chance Dein organisches Ranking in den Ergebnissen der Suchmaschinen stark zu beeinflussen und zu verbessern.

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