Google Tag Manager: Effektives Tracking und Analyse
06 min
eologyeo:magazineGoogle Tag Manager: Effektives Tracking und Analyse
Der Google Tag Manager ist ein leistungsstarkes Tool, das Website-Betreibern die Implementierung und Verwaltung von Tracking-Codes und Marketing-Tags erheblich erleichtert. In diesem Artikel erfährst Du, wie der Google Tag Manager funktioniert, welche Vorteile er bietet und wie Du ihn erfolgreich auf Deiner Website einrichten kannst.
Was ist der Google Tag Manager?
Der Google Tag Manager ermöglicht es Website-Besitzern Tracking-Codes, wie z. B. Google Analytics-, Conversion -Tracking-Tags und andere Marketing-Tags, einfach zu implementieren und zu verwalten, ohne dass diese den Quellcode ihrer Seiten ändern müssen.
Ist der Google Tag Manager kostenlos?
Grundsätzlich ist der Google Tag Manager kostenlos. Es gibt jedoch auch erweiterte Funktionen und Supportoptionen, für die Kosten anfallen. So bietet Google für größere Unternehmen, die alles möchten, den Google Tag Manager 360 an. Der Google Tag Manager 360 bietet im Vergleich zu der kostenlosen Variante eine unbegrenzte Anzahl an Arbeitsbereichen für gleichzeitig durchgeführte Tag-Kennzeichnungen. Auch besitzt dieser neben der Möglichkeit von Genehmigungsworkflows, Zonen für umfangreiche Implementierungen für den kontrollierten Zugriff auf die Tag-Kennzeichnungen.
Welche Vorteile besitzt der Google Tag Manager?
Der Google Tag Manager ist ein leistungsstarkes Tool, das Website-Betreibern und Marketing-Fachleuten zahlreiche Vorteile bietet.
Ein wesentlicher Vorteil des Google Tag Managers besteht darin, dass die Implementierung und Verwaltung von verschiedene Tracking-Codes und Marketing-Tags deutlich vereinfacht wird, da Änderungen zentral über das Tag-Manager-Dashboard vorgenommen werden können, ohne dass dafür direkte Änderungen am Quellcode der Seite erforderlich sind.
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile des Googles Tag Manager:
Einfache Implementierung: Der Google Tag Manager sollte an einer zentralen Stelle im Quellcode eingebunden werden. So wird dieser meistens in dem Header Bereich implementiert.
Flexibilität und Kontrolle: Der Google Tag Manager ermöglicht Dir, Tags nach Bedarf schnell und einfach hinzuzufügen oder zu entfernen als auch zu aktualisieren, ohne dass technisches Fachwissen erforderlich ist. Dadurch hast Du volle Kontrolle über Deine Tracking- und Marketing-Tags.
Schnelle Bereitstellung: Durch die zentrale Verwaltung der Tags können Änderungen und Updates sofort in Echtzeit auf der Website umgesetzt werden. Dies bedeutet, dass Marketingkampagnen oder Tracking-Anforderungen schnell implementiert werden können, ohne auf die Entwicklung seitens der IT warten zu müssen.
Fehlervermeidung: Aufgrund dessen, dass der Tag Code im Google Tag Manager zentral verwaltet wird, können Fehler vermieden werden, die bei der manuellen Implementierung von Tags auftreten können. Zudem kannst Du die Tags vor der Veröffentlichung überprüfen und testen, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß funktionieren.
Bessere User Experience: Durch die Verwendung des Google Tag Managers kannst Du die Ladezeit Deiner Seiten verbessern. Da alle Tags asynchron geladen werden, können sie die Pagespeed nicht beeinträchtigen, was zu einer besseren Benutzererfahrung führt.
Datenerfassung und Analyse: Der Google Tag Manager erleichtert die Integration mit anderen Google-Tools wie Google Analytics. Durch die Verwendung von Tags können umfangreiche Daten über das Nutzerverhalten und die Website-Performance gesammelt werden, die für die Analyse und Optimierung der Website von entscheidender Bedeutung sind.
Insgesamt bietet der Google Tag Manager eine effiziente und flexible Möglichkeit, Tags auf Websites zu verwalten und zu implementieren. Es ermöglicht Dir, die Kontrolle über Deine Tracking- und Marketing-Tags zu behalten und gleichzeitig die Effizienz und Leistung Deiner Websites zu verbessern.
Welche Funktionen bietet der Google Tag Manager?
Im Bereich Online Marketing ermöglicht der Google Tag Manager (GTM) Dir Tracking-Codes und andere Skripte auf Deiner Webseiten zu verwalten. GTM vereinfacht die Implementierung und Verwaltung von Analyse- und Marketing-Tags, was zu einer effizienteren und flexibleren Verwaltung von Website-Tracking führt. Im Folgenden werden einige der Hauptfunktionen des Google Tag Managers erläutert.
Tag-Verwaltung: GTM ermöglicht Dir, verschiedene Tags an einer zentralen Stelle zu verwalten. Tags sind Code-Snippets, die für verschiedene Tracking- und Analysezwecke verwendet werden, wie z. B. für Google Analytics, Facebook-Pixel, Conversion-Tracking und vieles mehr. Mit GTM kannst Du Tags hinzufügen, bearbeiten und entfernen, ohne den Website-Code ändern zu müssen.
Regeln und Trigger: Mit dem GTM kannst Du verschiedene Regeln und Trigger einrichten, um festzulegen, wann und wo Tags auf Deiner Website geladen werden sollen. Dies bietet eine granulare Kontrolle über das Tracking und die Ausführung von Tags. Du kannst beispielsweise Trigger erstellen, die festlegen, dass ein bestimmter Tag nur dann geladen wird, wenn ein Benutzer auf eine bestimmte Schaltfläche klickt oder eine bestimmte Seite besucht.
Versionskontrolle: GTM bietet Dir eine Versionskontrolle, mit der Du Änderungen an Deinen Tags und Trigger-Regeln verfolgen kannst. Dadurch kannst Du leicht zwischen verschiedenen Versionen wechseln, um zu einem früheren Zustand zurückzukehren oder Änderungen zu überprüfen.
Vorschau- und Debugging-Modus: Mit dem Vorschau- und Debugging-Modus von GTM ist es möglich Deine Änderungen vor der Veröffentlichung zu testen. Du kannst eine Vorschau der aktualisierten Tags anzeigen und überprüfen, ob sie wie erwartet funktionieren. Dies hilft dabei, potenzielle Fehler zu erkennen und sicherzustellen, dass die Tags ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Integration mit anderen Google-Produkten: GTM ist nahtlos in andere Google-Produkte integriert, wie z. B. Google Analytics und Google Ads. Dies ermöglicht es Benutzern, ihre Tracking- und Marketingkampagnen besser zu verwalten und zu optimieren.
Zusammenfassend bietet der Google Tag Manager eine benutzerfreundliche Lösung für die Verwaltung von Website-Tags und das Tracking von Daten. Es vereinfacht die Implementierung und Verwaltung von Tracking-Codes, verbessert die Effizienz und ermöglicht eine granulare Kontrolle über das Tracking. Mit dem GTM können Website-Betreiber das Verhalten ihrer Besucher besser verstehen und ihre Marketingaktivitäten optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Wie richte ich den Google Tag Manager auf meiner Website ein?
Die Einrichtung des Google Tag Managers auf Deiner Website ist ein wichtiger Schritt, um das Tracking und die Verwaltung von Tags effizient zu gestalten. Dafür haben wir Dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vorbereitet.
Wie richte ich den Google Tag Manager in WordPress ein?
Die Einrichtung des Google Tag Managers in ein Content Management System wie WordPress kann auf unterschiedliche Arten und Weisen erfolgen. Hier ist eine Anleitung, die Dir dabei helfen kann, den Google Tag Manager erfolgreich einzurichten.
Konto erstellen: Gehen auf die Website des Google Tag Managers und erstellen Dir ein neues Konto, falls Du noch keines haben solltest.
Container erstellen: Nachdem Du ein Konto erstellt hast, kannst Du auch schon einen Container erstellen. Ein Container ist ein Ort, an dem alle Deine Tags, z. B. Tracking-Codes oder Skripte, gespeichert werden.
Container-Snippet kopieren: Sobald Du einen Container erstellt hast, erhältst Du ein Container-Snippet.
WordPress-Website öffnen: Loggen Dich in das Administrationspanel Deiner WordPress-Website ein.
Google Tag Manager-Plugin installieren: Gehe zum Plugin-Bereich, um den Google Tag Managers hinzuzufügen und suche nach dem „Google Tag Manager“-Plugin. Installiere und aktiviere dieses.
Plugin-Konfiguration: Gehe zum Plugin-Bereich „Google Tag Manager“ und klicke auf „Einstellungen“. Füge den zuvor kopierten Container-Snippet-Code in das dafür vorgesehene Feld ein.
Container verifizieren: Nachdem Du den Code eingefügt hast, kannst du den Container verifizieren, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Gehe hierfür zurück zum Google Tag Manager und klicke auf „Container verifizieren“. Überprüfe, ob die Verifizierung erfolgreich war.
Tags hinzufügen: Gehe zurück zum Google Tag Manager und klicke auf „Tags hinzufügen“. Wähle den gewünschten Tag-Typ aus (z. B. Google Analytics, Facebook Pixel usw.) und konfigurieren diesen gemäß den Anweisungen des entsprechenden Dienstes.
Veröffentlichen: Nachdem Du Deine Tags hinzugefügt und konfiguriert hast, klicke auf „Senden“ oder „Veröffentlichen“, um die Änderungen im Google Tag Manager zu speichern.
Überprüfen: Gehe zur Website, um zu überprüfen, ob die Tags ordnungsgemäß funktionieren. Verwende hierfür beispielsweise das Entwicklertool Deines Browsers, um zu überprüfen, ob die Tags geladen werden.
Das ist eine grundlegende Anleitung zur Einrichtung des Google Tag Managers in WordPress. Beachte jedoch, dass einige Schritte je nach Plugin oder individuellen Anforderungen möglicherweise abweichen können. Stelle stets sicher, dass Du die aktuellen Anweisungen des Plugins und der Dienste, die Du integrieren möchtest, befolgst.
Wie richte ich den Google Tag Manger in Shopify ein?
Die Einrichtung des Google Tag Managers in ein Content Management System wie Shopify kann auf unterschiedliche Arten und Weisen erfolgen. Hier ist eine Anleitung, die Dir dabei helfen kann, den Google Tag Manager erfolgreich einzurichten.
GTM Konto erstellen: Erstelle ein Google Tag Manager-Konto. Gehe auf die Google Tag Manager-Website und erstelle ein Konto, wenn Du noch keines hast. Folge den Anweisungen, um Dein Konto einzurichten.
Erstelle einen Container: Nachdem du Dein GTM-Konto erstellt hast, erstelle einen neuen Container für Deinen Shopify-Shop. Gib einen Namen für den Container ein und wähle das richtige Zielland aus.
Kopiere den GTM-Containercode: Im nächsten Schritt wird Dir der GTM-Containercode angezeigt. Kopiere den Code, den Du später in Deinen Shopify-Shop einfügen wirst.
Gehe zu Shopify und melde Dich an: Öffne einen neuen Tab und gehe zur Shopify-Website. Melde Dich mit Deinen Zugangsdaten an und gehe zum Shopify-Admin-Bereich.
Gehe zum Theme-Bereich: Klicke im Shopify-Admin-Bereich auf „Online Store“ und wähle dann „Themes“ aus. Klicke auf „Actions“ und wähle „Edit code“ aus.
Einfügen des GTM-Code: Suche in den Dateien Deines Themes nach der Datei „theme.liquid“ und klicke darauf, um sie zu öffnen. Scrolle nach unten und suche nach dem </head>-Tag. Füge den zuvor kopierten GTM-Containercode direkt über dem </head>-Tag ein.
Speicherung, Überprüfung der Änderungen: Nachdem Du den GTM-Code eingefügt hast, klicke auf „Save“ und dann auf „Back“ in der oberen linken Ecke. Überprüfe, ob die Änderungen korrekt gespeichert wurden, indem Du auf Deinen Shopify-Shop gehst und die Seite aktualisierst.
Tags und Trigger im GTM konfigurieren: Kehre zum Google Tag Manager zurück und konfiguriere Deine Tags und Trigger entsprechend Deinen Anforderungen. Du kannst beispielsweise Tags für Google Analytics, Facebook Pixel oder andere Marketing-Tracking-Codes hinzufügen.
Veröffentlich des GTM-Container: Sobald Du Deine Tags und Trigger konfiguriert hast, klicke auf „Submit“ in GTM, um den Container zu veröffentlichen.
Nachdem Du diese Schritte abgeschlossen hast, ist der Google Tag Manager in Deinem Shopify-Shop eingerichtet. Stelle sicher, dass Du Deine Tags und Trigger im GTM überprüfst, um sicherzustellen, dass alle gewünschten Tracking-Codes ordnungsgemäß implementiert wurden.
Ist der Google Tag Manager DSGVO konform?
Der Google Tag Manager (GTM) selbst ist an sich ein Tool zur Verwaltung von Website-Tags und nicht speziell darauf ausgerichtet, die DSGVO-Anforderungen zu erfüllen. Es ist jedoch möglich, den GTM in Übereinstimmung mit der DSGVO zu verwenden, indem entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Um den GTM DSGVO-konform zu nutzen, musst Du sicherstellen, dass die Einbindung von Drittanbieter-Tags im Einklang mit den Datenschutzbestimmungen Deines Landes stehen. Dies beinhaltet die Verwendung von datenschutzfreundlichen Einstellungen und der Einholung der erforderlichen Einwilligungen von Benutzern, falls dies notwendig ist.
Darüber hinaus sollten die Datenschutzrichtlinien der Website klarstellen, welche Arten von Daten gesammelt und wie diese verwendet werden. Es ist wichtig, die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren und sicherzustellen, dass ihre personenbezogenen Daten angemessen geschützt werden.
Die Welt des Online-Marketings verändert sich rasant und einer der dynamischsten Trends der letzten Jahre sind Corporate Influencer. Unternehmen nutzen ihre eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter, um authentische und überzeugende Botschaften zu verbreiten. In diesem umfassenden Leitfaden erkunden wir die Rolle von Corporate Influencern. Erfahre mehr in unserem Artikel. ... Weiterlesen
Erhalte hier Tipps und Tricks, um das meiste aus Deinen Google Bewertungen herauszuholen. Lerne, warum sie so wichtig sind, wie Du mit negativen Bewertungen umgehst und wie Du es schaffst mehr Rezensionen zu erhalten! ... Weiterlesen
SEO, Search Engine Optimization oder Suchmaschinenoptimierung - diese Schlagwörter hast Du vermutlich bereits ab und zu gehört. Doch was steckt dahinter? Was ist SEO und wozu brauchst Du es? Das und vieles mehr kannst Du hier lesen. ... Weiterlesen