Eine Content-Strategie ist essenziell wichtig, wenn es Dir darum geht, dass Deine Webseite nicht nur gefunden, sondern auch von Besuchern geschätzt wird. Im Kern steht dabei immer die Frage: Was möchtest Du mit Deinen Inhalten erreichen? In Deiner Content-Marketing-Strategie legst Du sämtliche wichtige Schritte fest, die Du unternehmen musst, um Deine Ziele zu erreichen – nämlich Sichtbarkeit zu schaffen und Kunden zufriedenzustellen. Wie eine solche Strategie aussehen kann, erklären wir Dir im Folgenden.
Was ist Content überhaupt?
Bevor wir uns aber damit befassen, gilt es erst einmal zu klären, was Content überhaupt ist. Grundsätzlich fallen alle Arten von digitalen Inhalten darunter – ob Texte oder Multimedia-Content wie Bilder, Videos und auch Audio-Inhalte. Unterschieden wird dabei allgemein zwischen:
Informationalem Content: Informationaler Content verfolgt eine informative Absicht. Er möchte keine Produkte bewerben, sondern den Leser über Sachverhalte informieren. Typisch informationalen Content liefern beispielsweise Seiten wie Wikipedia. Auch unterhaltende Inhalte werden mitunter informationalem Content zugeordnet.
Transaktionalem Content: Transaktionaler Content soll Kunden dazu bringen, ein Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Produktbeschreibungen oder Kategorietexte in Online-Shops sind gute Beispiele für transaktionalen Content.
Daneben gibt es noch weitere Kategorien, die aber eine untergeordnete Rolle spielen. Entscheidend für Webseiten und ein gutes Google-Ranking ist das Zusammenspiel zwischen informationalen sowie transaktionalen Inhalten. Durch Erstere kannst Du Deine Expertise auf einem bestimmten Gebiet herausstellen und gleichzeitig das Image Deines Unternehmens formen. Informationale Inhalte können also Vertrauen bei Kunden schaffen.
Transaktionaler Content ist dagegen unumgänglich, wenn Du Besucher Deiner Website oder Deines Online-Shops dazu bringen möchtest, etwas zu kaufen. Durch kluges Texten, unter Einbindung von Bildern oder Videos, kannst Du Kunden ihre Entscheidung für oder gegen den Erwerb eines Produkts leichter machen.
Die Content-Strategie und Social Media
Eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten für strategisches Content Marketing bietet heutzutage Social Media. Unternehmen, die gezielt SM-Kanäle aufbauen, um dort Produkte zu bewerben und Brand Awareness zu erhöhen, setzen den Grundstein für langfristigen Erfolg.
Zu den wichtigsten Plattformen zählen beispielsweise:
Instagram
Facebook
TikTok
LinkedIn
Xing
X (ehemals Twitter)
Pinterest
…
Soziale Kanäle erlauben Firmen den direkten Austausch mit Kunden. Je sympathischer und professioneller diese dabei wirken, desto mehr potenzielle Kunden in Form von Followern gewinnen sie. Die Möglichkeiten, Inhalte zu nutzen, sind dabei fast grenzenlos. Unternehmen können Kunden in Textform über Produkte oder Gewinnspiele aufklären, Videos, Reels sowie Fotos posten mit lustigen oder interessanten Inhalten und vieles mehr. Ein wichtiges Schlagwort in diesem Zusammenhang ist Authentizität. Transparenz und Kundennähe werden auf Social Media grundsätzlich belohnt. Je mehr und offener ein Unternehmen mit Followern kommuniziert, desto positiver wird es normalerweise wahrgenommen. Das setzt allerdings voraus, dass die verschiedenen Kanäle aktiv geführt und regelmäßig aktualisiert werden. Inaktive Konten mit veralteten Inhalten wirken unprofessionell. Es ist daher wichtig, eine separate Social-Media-Content-Strategie als Teil Deiner übergeordneten Ziele auszuformulieren.
So kannst Du Deine Content Strategie entwickeln! Schrittweise zum Erfolg
Den wenigsten Unternehmen gelingt es, eine gute Content-Marketing-Strategie zu entwickeln. Vielen ist die Bedeutung hochwertiger Inhalte einfach nicht klar – oder sie möchten sich den finanziellen und zeitlichen Aufwand sparen. Dabei hilft eine gute Content-Strategie sowohl kurz- als auch langfristig dabei, Kunden zu gewinnen und Gewinne zu maximieren. Sinnvoll ist es, wenn Du in der Umsetzungsphase schrittweise vorgehst.
Beim Marketing geht es grundsätzlich immer darum, etwas zu verkaufen – ob Produkte, Ideen oder Dienstleistungen. Nur wenn Du dabei kurzfristige und langfristige Ziele festlegst, kannst Du überprüfen, ob Deine Maßnahmen im Content Marketing erfolgreich sind oder eben nicht.
Naheliegende Ziele sind beispielsweise:
Die eigene Expertise herausstellen
Verkäufe steigern
Follower gewinnen
Ranking-Position der Website verbessern
Welche davon für Dich besonders wichtig sind, musst Du selbst festlegen.
Schritt 2: Die Zielgruppenanalyse
Ein essenzieller Bestandteil einer Content-Strategie ist die Zielgruppenanalyse. Durch diese legst Du fest, welche Käufergruppen Du vornehmlich ansprechen möchtest. Für jede Zielgruppe bieten sich unterschiedliche Marketing-Maßnahmen an. Mit Blick auf schriftlichen Content spielt unter anderem der Tone of Voice eine entscheidende Rolle. Wie sprichst Du potenzielle Kunden an?
Bei einer jüngeren Zielgruppe bieten sich beispielsweise eine informelle, vertraute Anrede und ein insgesamt lockerer Tonfall an. Auch witziger visueller Content in Form von Videos oder Fotos kommt gut an. Die jüngste Konsumentengeneration Z ist nämlich mittlerweile durch Apps wie TikTok daran gewöhnt, Informationen häppchenweise in Form kurzer Reels oder Videoausschnitte aufzunehmen. Entsprechend kurz ist teilweise auch die Aufmerksamkeitsspanne von Käuferinnen und Käufern dieser Zielgruppe. Wer also die Generation Z ansprechen möchte, benötigt kurze, knackige und kreative Inhalte.
Bei älteren Zielgruppen oder solchen, die primär auf der Suche nach eher trockenem, informationalem Content sind, bietet sich dagegen eine förmlichere Sie-Ansprache an. Stark ablenkende, knallige Inhalte sind überflüssig – stattdessen sollten Informationen klar und übersichtlich zusammengefasst werden.
Darüber hinaus gibt es selbstverständlich eine riesige Anzahl von Menschengruppen und Subkulturen, die teilweise sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben. Definiere Deine Zielgruppe daher möglichst genau und überlege gut, welche Inhalte den größten Mehrwert versprechen.
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Ein Content Audit wertet Deine bereits existenten Inhalte aus und beurteilt, ob Optimierungspotenzial besteht. In ihm verschaffst Du Dir einen Überblick über alles, was Du bisher schon geschafft hast. Um das zu tun, kannst Du beispielsweise spezielle Crawling-Tools nutzen wie etwa Screaming Frog. Diese liefern Übersichten über sämtliche Unterseiten zusammen mit Meta Description, Seitentitel und Wortanzahl.
Der Content Audit beantwortet beispielsweise Fragen wie:
Welche Inhalte performen gut?
Welche Inhalte können gelöscht werden?
Funktioniert die Navigation der Webseite?
Sind Inhalte ausreichend verlinkt?
Fehlen bestimmte Inhalte?
Anhand der Antworten kannst Du dann erkennen, welche Punkte besonders wichtig sind, damit Deine Content-Strategie funktioniert.
Schritt 4: Themenanalyse und Redaktionsplan
Bei der Themenanalyse legst Du konkret fest, welche Arten von Content erstellt werden müssen. Fokussierst Du Dich beispielsweise auf informationalen Content, kannst Du eine erste Themenauswahl für einen Magazin-, Lexikon- oder Ratgeber-Bereich zusammenstellen. Im Bereich des transaktionalen Contents kannst Du dagegen festlegen, welche Produkte in Zukunft Kategorieseiten oder Produktbeschreibungen benötigen, zusätzliche visuelle Inhalte o. Ä.
Im Redaktionsplan fasst Du anschließend zusammen, wann welche Inhalte erstellt werden. Idealerweise legst Du Prioritäten fest. Auch Ideen zur Illustration der Inhalte kannst Du niederschreiben – wenn es beispielsweise darum geht, Videos oder Fotos auf Social Media einzubinden.
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Nun geht es ans Eingemachte! Der Content muss erstellt oder wahlweise optimiert werden – entscheidend ist, dass Du dabei die Google-Rankingfaktoren im Hinterkopf behältst und Dich an die Grundregeln der SEO-Optimierung hältst. Für jedes Produkt und jedes Thema solltest Du passende Keywords recherchieren, griffige Titles sowie Descriptions erstellen und die wichtigsten W-Fragen heraussuchen. Außerdem gilt es, passende interne und externe Verlinkungen einzubauen.
Achtung: Bei der Texterstellung solltest Du nicht einfach hektisch Keywords aufeinanderstapeln oder gar Textabschnitte anderer Webseiten kopieren. Google bestraft das sogenannte Keyword Stuffing durch schlechte Rankings – und dasselbe gilt für kopierten Content. Erkennt der Google-Bot, dass Du Inhalte von anderen Seiten gestohlen hast oder sich Content innerhalb Deiner Seite häufig wiederholt, straft er das ab. Stattdessen belohnt Google Unique Content – also Inhalte, die einzigartig sind und Lesern einen klaren Mehrwert bieten. Dazu gehören beispielsweise ausführliche Nutzerberichte aus erster Hand sowie Anleitungen, E-Books oder Whitepaper. Forciert wird diese Art der Content-Bewertung zusätzlich durch das neue Helpful Content Update von Google.
In Zukunft sollen gute Inhalte im Ranking noch stärker gewichtet werden – nicht hilfreiche Inhalte auf Webseiten können dagegen negativen Einfluss auf das Ranking haben. Umso wichtiger ist es für Dich, genau zu überlegen, welche Inhalte für Deine Zielgruppe relevant sind.
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Die Erfolgskontrolle
Sind alle Inhalte erstellt, fehlt nur noch eine abschließende Erfolgskontrolle. Hierzu kannst Du beispielsweise Tools wie Sistrix sowie Google Analytics verwenden. Gehe dabei auf folgende Punkte ein:
Wie ranken die Artikel und Produktseiten? Sind die Rankings auffällig schlecht, kann es sein, dass Du Deinen Keywordfokus falsch gesetzt hast oder die Inhalte ganz einfach nicht zum übergeordneten Thema passen. In jedem Fall kannst Du anschließend überlegen, ob sich eine Optimierung anbietet.
Wie haben sich Absprungrate und Verweildauer entwickelt? Werte wie Absprungrate sowie Verweildauer sind grundsätzlich immer im Kontext zu bewerten. Eine hohe Absprungrate ist nicht zwangsläufig schlecht. Halten sich Besucher aber beispielsweise auffällig kurz bei Ratgebertexten in Deinem Blog auf, um anschließend weiterzusuchen, weist das darauf hin, dass der vorhandene Content nicht die Fragen beantwortet, die sich Leser und Leserinnen stellen. Auch in diesem Fall bietet sich eine Content-Optimierung an.
Wie hat sich die Gesamtsichtbarkeit der Website entwickelt? Einer der wichtigsten Erfolgsindikatoren ist die Gesamtsichtbarkeit. Hat sich diese klar verbessert, seit Du die neuen Inhalte ergänzt hast, kannst Du davon ausgehen, dass Deine Strategie Früchte trägt. Ist dagegen ein Abwärtstrend erkennbar oder stagniert die Sichtbarkeitskurve, gilt es, Ursachenforschung zu betreiben. Ist vielleicht die Struktur der Website unübersichtlich, sodass Nutzer Schwierigkeiten haben, sich zurechtzufinden? Die Ursachen können vielfältig ein.
Fazit: Wie wichtig ist eine SEO-Content-Strategie?
Eine Content-Marketing-Strategie zu entwickeln, kann maßgeblich für den Erfolg Deines Unternehmens sein. Unsere schrittweise Anleitung kannst Du dabei als groben Leitfaden nutzen. Oder Du holst Dir Unterstützung von einer Content Marketing Agentur. Wie bereits beschrieben, ist allerdings die Hauptsache, dass Du Hochwert-Content lieferst. Minderwertige oder mittelmäßige Inhalte werden nicht nur von Kundinnen und Kunden, sondern auch von Google selbst erkannt und häufig durch schlechte Rankings bestraft. Konzentriere Dich daher immer auf das Nutzerinteresse.
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